Final Fantasy VI (1994)
Japan 1994
USA 1994
Europa 2003
2007 Remake für den GBA
Ursprünglich veröffentlicht für SNES
Der letzte Auftritt der Serie auf Nintendos 16-Bit-Konsole gilt bis heute nicht nur als einer der gelungensten Final Fantasy-Teile überhaupt, sondern wird zu recht als eines der besten Konsolenrollenspiele aller Zeiten bezeichnet.
Im Gegensatz zu früheren Teilen ist die Geschichte in einem Steampunk-Szenario angesiedelt, in dem die aus bis zu 14 Charakteren bestehende Heldentruppe versucht, den bösen Imperator Gestahl zu besiegen.
Dreh- und Angelpunkt der Geschichte waren die so genannten Espers, magische Wesen die aus einem Krieg zwischen drei Göttinnen hervorgegangen waren. Besonders interessant an der Geschichte von Final Fantasy VI ist die Tatsache, dass jeder Charakter seine eigene Geschichte erzählte und sich aus nachvollziehbaren Gründen dem Kampf gegen Gestahl und seinen Hofmagier Kefka anschlossen.
Außerdem wurden zum ersten Mal ernste Themen wie Selbstmord, Moral oder auch Liebe in die Geschichte eingebaut.
» Video: Teil 2 der Final Fantasy - History (FF IV-VI) ansehen
Die Charaktere wuchsen den Spielern buchstäblich ans Herz. Jeder der wichtigen (Haupt- und Neben-) Charaktere hatte seine eigene kleine Melodie, brachte eigene Spezialfähigkeiten mit und konnte spezielle Mini-Quests absolvieren.
Das Kampfsystem wurde um die Espers (quasi Urväter der Guardian-Forces bzw. Bestia) gestrickt, die an die Charaktere gekoppelt wurden, erweitert. Durch die gekoppelten Espers waren die Charaktere in der Lage, neue Zaubersprüche zu erlernen. Der Nachteil: Sämtliche Espers mussten zwischen den Charakteren hin- und hergeschoben werden.
Final Fantasy VI wurde in den USA unter dem irreführenden Namen Final Fantasy III veröffentlicht. Dass Final Fantasy VI der bis heute letzte vollwertige Teil der Serie auf einem Nintendo-System sein sollte, konnte im Jahr 1994 natürlich niemand ahnen.
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