Final Fantasy V (1993)
Japan 1993
USA 1999 in Final Fantasy Anthology
Europa 2003 in Final Fantasy Anthology
2007 Remake für den GBA
Ursprünglich erschienen für SNES
Die Hintergrundgeschichte von Final Fantasy V ist der des ersten und dritten Teils sehr ähnlich. Im Zentrum stehen wieder die bekannten Kristalle, das Böse wirkt im Hintergrund, und eine bunt gemischte Truppe (Lenna, Bartz/Butz, Galuf, Faris und Cara) wird vom Schicksal auserkoren, die Welt zu retten.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Teilen der Serie, gab es in Final Fantasy V keinen Hauptcharakter. Jeder Spielfigur war in gleichem Maße wichtig für die Geschichte.
Interessant ist auch die Art, wie sich die Helden im Verlauf der Story entwickeln. Da der Schwerpunkt von Final Fantasy V auf das Erforschen der Welt gelegt wurde, gab es zahlreiche versteckte Gegenden und optionale Aufgaben, in denen sich die Hintergründe der Helden anhand von Flashback-Sequenzen dargestellt wurden.
Eines der herausragenden Merkmale von Final Fantasy V war aber (wieder einmal) das Jobsystem. Im Gegensatz zum System von Final Fantasy III konnten einmal erlernte Fähigkeiten auch bei einem Jobwechsel behalten werden.
Natürlich musste der Spieler dabei auswählen, welche Fähigkeiten er im Kampf einsetzen möchte. Bei den insgesamt 22 verschiedenen Jobklassen ist das keine leichte Entscheidung, zumal die Endgegner (die gegen viele Angriffe immun waren) teilweise nur mit bestimmten Fähigkeits- und Job-Kombinationen besiegt werden konnten.
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Für die Kämpfe wurde erneut das »Active Time Battle«-System eingesetzt und leicht verbessert. So wurde in Teil V anhand eines Zeitbalkens zum ersten Mal angezeigt, welcher Charakter als nächster mit seinem Zug an der Reihe war.
Neben der Möglichkeit sich absolute Killer-Charaktere zu züchten, ist besonders die Fähigkeit Monster zu fangen und auf die Gegner loszulassen bei den Fans in Erinnerung geblieben.
In technischer Hinsicht markiert der fünfte Teil einen gewaltigen Schritt nach Vorn. Die Grafik hatte sich endgültig aus der 8-Bit-Kinderstube verabschiedet, und auch der Soundtrack profitierte von der wachsenden Erfahrung der Programmierer mit Nintendos 16-Bit-Hardware.
Die Geschichte von Final Fantasy V wurde im Jahr 1994 fortgesetzt, allerdings nicht als Spiel, sondern in Form der Zeichentrickserie Final Fantasy: Legend of the Crystals.
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