FIFA 11
2010: Das Spiel aus der Sicht von Manuel Neuer
Freude bei allen PC-Besitzern: Mit FIFA 11 kommen die Heimrechner-Zocker endlich in den Genuss der schon seit Jahren aufgemöbelten Konsolen-Grafik-Engine. Für die Geschichte der Serie sind die Veränderungen in Sachen Karrieremodus jedoch bedeutender: Denn »Be a Pro« und »Manager« werden zusammengelegt - man kann nun also wahlweise als Spieler, Trainer oder Spieler-Trainer agieren. Zudem ist es erstmals möglich, die Rolle des Torhüters zu übernehmen, und das nicht nur bei Standard-Situationen und Rückpassen, sondern über die gesamte Spiellänge. Dadurch halten endlich Online-Matches für maximal 22 Teilnehmer Einzug.
FIFA 14
2013: Das neue Engine-Paket zündet
Wieder einmal sorgt der Release neuer Konsolen für ein Umdenken im FIFA-Lager: Im Zuge von PS4 und Xbox One stellt EA seine Fußball-Simulation auf ein neues Fundament namens »Ignite Engine«. Dieses Technik-Paket besteht aus fortschrittlichen Routinen für Animationen, künstliche Intelligenz und Ballphysik. Fast schon traditionell geht der PC dabei (erst einmal) leer aus: EA erklärt den technischen Stillstand der Heimrechner-Fassung mit der mäßigen Hardware-Ausstattung vieler FIFA-Fans - eine ganz schlechte Ausrede.
FIFA 16
2015: Die Einführung der Damenwahl
Gleichberechtigung im FIFA-Land: Nein, Sepp Blatter wird nicht von einer ebenso korrupten Frau abgelöst! Wir sprechen damit die offensichtlichste Neuerung von FIFA 16 an. Denn erstmals integriert Electronic Arts auch den immer populärer und hochwertiger werdenden Damenfußball in sein Erfolgsprodukt.
Zwölf Frauen-Nationalmannschaften, darunter natürlich auch die des DFB, stehen zur Auswahl. Um die Bewegungen der weiblichen Spielerinnen möglichst akkurat nachzubilden, nutzten die Entwickler Motion-Capturing Daten von Stars der US-Nationalmannschaft - etwa von der Stürmerin Alex Morgan.
Auch interessant: 10 Dinge, die man über Fifa 16 wissen muss.
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