Seite 4: FIFA 13 im Test - La Ola im Wohnzimmer

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Kinect vs. Move: Das Duell der Zusatzfeatures

Fluchen mit Kinect

Per Sprachbefehl ändern wir im laufenden Spiel die taktische Formation unseres Teams – genial! Per Sprachbefehl ändern wir im laufenden Spiel die taktische Formation unseres Teams – genial!

Auch Microsofts Xbox 360 bekommt ein speziell auf die Konsole zugeschnittenes Feature spendiert: die Kinect-Sprachsteuerung. Klingt banal, passt sich aber überraschend gut in FIFA 13 ein. Denn Kinect nutzt nicht etwa die Kameras für aufgesetzte Bewegungsspielchen, sondern beschränkt sich auf die Spracherkennung. Und das funktioniert erstaunlich gut: Sagen wir im Spiel beispielsweise »Mentalität«, bekommen wir mehrere neue Team-Ausrichtungen zur Auswahl eingeblendet, unter denen wir ebenfalls per Sprachbefehl à la »sehr offensiv oder »defensiv« wählen können.

So können wir die taktische Ausrichtung unseres Teams ändern, ohne in Menüs zu wühlen. Im »Be-a-Pro«-Modus dürfen wir sogar unseren Mannschaftskollegen zurufen, dass sie uns den Ball geben, oder selbst zum Abschluss kommen sollen. Unser persönliches Highlight: Beschweren wir uns zu lautstark vor dem Bildschirm über Abseits- oder Foulentscheidungen des Schiris im Spiel, gehen die Kommentatoren darauf ein – und der Schiri zeigt gerne auch mal Gelb. Coole Sache!

Fazit:So geht sinnvoller Kinect-Support! Ohne aufgesetzte Fuchtel-Features funktioniert die Erkennung erstaunlich gut. Im Vergleich mit Move das um Längen sinnvollere Feature!

Zeigt Move wo’s langgeht?

Die Markierungen zeigen die Spieler, die den Gegner attackieren sollen. Die Markierungen zeigen die Spieler, die den Gegner attackieren sollen.

Die FIFA 13-Version für die PlayStation 3 bietet Support für Sonys Bewegungssteuerung Move: Mit der Lichtrassel dürft Ihr euern Kickern sprichwörtlich zeigen, wo es lang geht. Per Pointer-Funktion zeigt man den Spielern an, wo sie hinlaufen sollen oder wer in der Defensive angegriffen werden soll. Je nachdem, wie stark man in die entsprechende Richtung zeigt, läuft der Spieler schneller oder langsamer.

Gepasst und geschossen wird per Tastendruck; durch Neigung des Move-Controllers kann man den Schüssen und Flanken Effet mitgeben. Was auf den ersten Blick cool und sinnvoll klingt, artet jedoch bei mehr als einem Spieler zum visuellen Overkill aus, denn die Pfeile und Signale auf dem Screen verdecken das eigentliche Spiel – mal ganz davon abgesehen, dass einem nach fünf Minuten der Arm abfällt.

Fazit:Gut gemeint, aber irgendwie unpassend. Lediglich Neulinge dürften ihren Spaß mit dem Move-Feature haben, werden aber schnell zum regulären Pad wechseln.

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