FIFA 12 im Test - Solide Umsetzung des Kassenschlagers für iOS

Anpfiff im AppStore - EAs FIFA-Reihe setzt zum Sturm auf die Sportkrone unter den iOS-Spielen. Wir haben uns die aktuelle Version näher angeschaut und verraten euch im Test Stärken und Schwächen des Fußballtitels.

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Die Ecken werden über Berührung direkt zum anvisierten Spieler geschossen. Die Ecken werden über Berührung direkt zum anvisierten Spieler geschossen.

Genau wie bei den großen Konsolen findet sich auch in den AppStore-Charts jedes Jahr ein bekannter Name ganz vorne: Die Rede ist von der FIFA-Reihe. Jede Ausgabe des Fußballspiels erstürmt die Hitlisten und verkauft sich wie geschnitten Brot. Die Qualität der Titel ist auf den Heimkonsolen unbestritten. Gamepro.de hat in den letzten Jahren FIFA für iOS-Geräte beobachtet und konnte erst für die 11er-Version eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Nun haben wir uns FIFA 12 vorgenommen, das mit einigen Änderungen daher kommt.

Am Grundsatzprinzip von FIFA hat sich nichts getan. Noch immer handelt es sich dabei um ein wahres Lizenzmonster. Die Zahlen sprechen für sich: 22 Ligen, rund 500 Originalmannschaften, 32 Stadien und mehr als 15.000 Spieler warten auf fußballhungrige Sportfans. Der Managermodus umfasst die komplette Karriere, die neben den eigentlichen Saisonspielen auch die Verwaltung der Mannschaft beinhaltet. Trainingsgestaltung, Transfers, Gelder und Zielvorgaben: Allerhand Dinge wollen im Auge behalten werden, bis am Ende der Saison die Meistertrophäe überreicht werden kann. Derart umfangreich durfte man im AppStore bisher nicht eine Mannschaft begleiten.

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Ein besonderes Schmankerl hat sich EA für gut betuchte Spieler einfallen lassen: Wer zwei iPhones und ein iPad sein eigen nennt, kann die kleineren Geräte als Steuereinheit nutzen und auf dem iPad eine Zwei-Spieler-Partie austragen. Das ist ein netter Zusatz – wir hätten uns das aber noch lieber für den Einzelspieler gewünscht. Vielleicht rüstet EA hier mit einem Update einmal nach.

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Auf höheren Schwierigkeitsgraden eine echte Gefahr: Freistösse! Auf höheren Schwierigkeitsgraden eine echte Gefahr: Freistösse!

Wie bei allen Sportspielen liegt das Hauptaugenmerk auf der Steuerung. Diese ist ein recht komplexer Mix aus Button-, Stick- und Touchkontrolle geworden. Nach etwas Eingewöhnung geht das aber gut von der Hand. Schon nach kürzester Zeit dominierten wir im Test die 2. Bundesliga mit Alemannia Aachen – auf dem Anfängerschwierigkeitsgrad, versteht sich. Die Partien endeten meist mit drei oder vier Toren Unterschied. Schon auf Amateur verzeiht FIFA 12 aber keine Fehler mehr. Wer sich gleich zu Beginn an der "Weltklasse" versucht, wird grandios scheitern.

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