Faule Keeper
Stark verbessert zeigt sich die Ballphysik. Die Kugel rollt nun noch realistischer als früher über den Platz, was gerade in Zweikämpfen und Strafraumszenen spürbare Auswirkungen hat: Das Leder springt nach einer erfolgreichen Grätsche oder einem abgewehrten Torschuss realistisch durch die Gegend, sodass es teils haarsträubende Szenen zu sehen gibt. Leider ist die verbesserte Ballphysik nicht der einzige Grund, warum sich euch bei FIFA 07 die Nackenhaare aufstellen: Neben der (wie bereits erwähnt) laschen K.I. der Feldspieler ist vor allem der CPU-Torwart oftmals ein Ärgernis. Wenn ein Stürmer mit Ball auf das Tor zuläuft, bleiben die Keeper viel zu lange auf der Linie kleben und üben viel zu spät (wenn überhaupt) Druck auf den Angreifer aus, indem sie rauskommen. So könnt ihr selbst auf der Spielstufe »Weltklasse« oft in aller Ruhe auf den Kasten zulaufen und den Ball in die Maschen donnern.
Dickes Lizenz-Bündel
Abseits des Platzes überwiegen bei FIFA 07 ganz eindeutig die Stärken. Allein die 510 Teams aus 27 Ligen lassen das Herz jedes Fußballfans höher schlagen: Von der ersten und zweiten Bundesliga über die großen europäischen Spielklassen aus England, Italien und Spanien bis zur exotischen Division wie der koreanischen »K-League« ist jeder mehr oder weniger wichtige Fleck auf der Fußball-Weltkarte zu finden. Die zentrale Aufgabe für Solo-Spieler ist der sogenannte »Manager-Modus«, in dem ihr die Geschicke eures Lieblingsklubs lenkt. Ihr kümmert euch nicht nur um neue Spieler und Sponsoren, sondern schlagt euch auch mit den Tücken des Trainer-alltags herum. So gibt es zum Beispiel Unruhe von Seiten der Fans, wenn der Publikumsliebling nicht spielt. Wäh-rend der Manager-Modus langfristig angelegt ist, sorgen selbst erstellte Turniere oder die Herausforderungen, bei denen ihr Aufgaben wie »Hole den Premiere-Ligapokal« erfüllt, für eher kurzweilige Motivation.
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