Far Cry Instincts

Abgedroschen, aber wahr: Der neue Ego-Shooter von Ubisoft weckt das Tier im Manne.

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Lasst euch von der hübschen Postkarten-Idylle auf diesem Bild nicht täuschen. Obwohl es sehr einladend aussieht, wimmelt das Dorf nur so von Gegnern. Screen: XBOX Lasst euch von der hübschen Postkarten-Idylle auf diesem Bild nicht täuschen. Obwohl es sehr einladend aussieht, wimmelt das Dorf nur so von Gegnern. Screen: XBOX

Das Leben des Bootsverleihers Jack Carver gleicht einer kitschigen Ansichtskarte. Palmen, endlos weiße Sandstrände und jede Menge Sonne. Leider löst sich diese Idylle knapp 90 Sekunden, nachdem man den Einzelspieler-Modus von Far Cry Instincts gestartet hat, in nichts auf. Seine Freundin wird entführt, und Carver selbst entgeht nur knapp dem Tod durch eine vorsätzlich zur Explosion gebrachte Mischung aus Glycerintrinitrat, Kieselgur und Natriumcarbonat. Im Anschluss an dieses bombige Ereignis durchlebt ihr mit Mr. Carver einen Tag, gegen den 24 Stunden im Leben seines Namensvetters Jack Bauer nicht mehr sind als ein Kindergeburtstag.

Erst schleichen, dann ballern

Ein großer Teil der intensiven Tropen-Atmosphäre von Far Cry Instincts ist auf die gelungenen Licht- und Schatteneffekte zurückzuführen. Screen: XBOX Ein großer Teil der intensiven Tropen-Atmosphäre von Far Cry Instincts ist auf die gelungenen Licht- und Schatteneffekte zurückzuführen. Screen: XBOX

Die Hintergundgeschichte zu Far Cry Instincts bedient sich großzügig bei Klassikern wie »Die Insel des Doktor Moreau« und schickt euch auf eine wilde Reise durch sonnendurchflutete Palmenwälder, düstere Minen und hochgeheime Labors, bis es schließlich im Versteck des Bösewichts zum Showdown kommt. Da jede Reise mit einem ersten Schritt beginnt, macht ihr euch mit Jacks grundlegenden Fähigkeiten vertraut. In den ersten Spielminuten seid ihr lediglich mit einem Butterfly-Messer sowie einigen Steinen bewaffnet. Ihr lernt, wie man sich durch dichtes Buschwerk an unaufmerksame Feinde heranschleicht, um sie dann per Schmetterling-Express in die Ferien zu schicken. Wer sich nicht die Finger schmutzig machen möchte, befestigt einfach einen umgebogenen und mit Stacheln versehenen Ast an einem Baum, lockt Gegner mit geworfenen Steinen an und beobachtet dann, wie die Falle zuschnappt. Allerdings ist Far Cry keine Trapper-Simulation, sondern ein Ego-Shooter, weswegen der spielerische Schwerpunkt auf knallharten Feuergefechten liegt. Zu diesem Zweck trägt Jack bis zu drei verschiedene Waffentypen (Pistole, Gewehr und Spezialwaffe wie Raketenwerfer oder Scharfschützengewehr) mit sich herum. Das Waffenarsenal umfasst dabei: Maschinenpistolen und -gewehre, verschiedene Revolver, Scharfschützengewehre und Raketenwerfer. Wie für einen modernen Helden üblich, kann J. C. zwei Waffen gleichzeitig einsetzen. Im Gegensatz zu Halo 2 lassen sich zwei unterschiedliche Schießprügel aber nicht miteinander kombinieren.

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