Fazit: Eastward im Test - Wie Zelda, nur mit Bratpfanne

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Fazit der Redaktion

Lukas Elstermann
@ThatLukasElster

Eastward hat mich sofort gepackt. Die Ambient-Musik, die flackernden Lichter, die Details in der Umgebung - man weiß sofort, dass man es hier mit einem besonderen Spiel zu tun hat, in dem viel Liebe und Arbeit steckt. Technisch stimmt einfach alles: Die Steuerung ist intuitiv, das Schlagen der Bratpfanne klingt satt, überall tropft und klappert es. Eastward versteht es, seine Spieler*innen in diese sehr physische und raue Welt einzuführen. Außerdem hält es eine perfekte Balance zwischen karger Postapokalypse und gefühlvollen Figurenbeziehungen. Zwischen all den Neonfarben und SciFi-Vibes vergisst das Spiel nie seine Figuren.

Aber um Himmels Willen, lasst mich doch einfach spielen! Ich bewundere, wie viel Zeit man sich hier für John und Sam nimmt - aber vertraut doch euren Spieler*innen, die Welt auch selbst zu erkunden. Eastward kommt nie so richtig in Gang und hat mich teilweise eher an einen visuellen Roman als an ein Action-Adventure erinnert. Letztlich werde ich mich also nicht an die Kämpfe oder die Dungeons erinnern, sondern an die Kleinigkeiten. Wie John durch Portrock Isle schlurft, wie er die Herdplatte fürs Abendbrot anfeuert, wie Sam im Unterricht nicht gehorchen will - es sind diese kleinen Momente, die Eastward zu etwas Besonderem machen.

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