Die Spieleserie Driver blickt auf eine lange Vergangenheit mit großen Erfolgen und herben Enttäuschungen zurück. Erstmals können Zocker in Driver (2000) in der Haut von Undercover-Cop John Tanner hinter das Steuer des Dodge Challenger steigen. Die freibefahrbare Welt, die rasanten Verfolgungsjagden, das Schadensmodell der Autos und coole Missionen machten das Spiel zu einem großen Erfolg. Doch der knackige Schwierigkeitsgrad, Performance-Probleme und insbesondere die Fahrprüfung sorgten bei Spielern für viel Frust.
Dessen ungeachtet bahnte Driver den Weg für ähnliche Actionspiele, etwa GTA 3. Der Erfolg sorgte auch dafür, dass noch im gleichen Jahr der Nachfolger Driver 2 erschien. Schon damals betont Game Deisgner Martin Edmondson beharrlich, dass Driver eine »Car Chase Simulation« sei, die sich an Hollywoodfilmen wie French Connection orientiert. Dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen gelingt dem Team allerdings nicht immer. Denn gerade Driver 3 bezeichnet selbst Edmondson als »unfertiges Spiel«. Zu Recht, denn der Titel floppte. Es folgte 2006 Driver: Parallel Lines, das die Geschichte des Kleinkriminellen T.K. in zwei unterschiedlichen Zeitepochen erzählt. Aber auch die Handhelds machte der »Fahrer« unsicher. Exklusivtitel wie Driver 76 (PSP) oder das kommende Driver Renegade 3D (3DS) bieten Heimkonsolenmuffeln die Möglichkeit, mit aufgemotzten 70er-Jahre Karren durch die Straßen New Yorks zu rasen. Mit Driver: San Francisco wiederum versuchen die Entwickler jetzt die altbekannten Verfolgungsjagden mit einem neuen Spielelement aufzupolieren: dem Shift-Modus. Damit kann man jederzeit aus seinem Auto in ein anderes springen und so, etwa in einem Mehrspieler-Rennen, vom letzten auf den ersten Platz »shiften«. Erfahren sie in unserer Driver-History wie sich die Spieleserie in den vergangenen elf Jahren verändert hat und wie sie noch in diesem Jahr fortgeführt wird.
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