Seite 4: Driver-History - Tops, Flops und Cops!

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Driver 3

Hersteller:
Atari

Entwickler:
Reflections Interactive

Release:
PlayStation 2, Xbox, Mobil: 2004, PC, GBA: 2005

Driver 3 orientiert sich stark an den zu der damaligen Zeit schon überaus erfolgreichen GTA-Spielen. Deswegen kann Hauptperson Tanner wie schon in Driver 2 das Auto verlassen und die Stadt per Pedes erkunden. Auch der Einsatz von Waffen wird aus Rockstars Gangstersaga übernommen. So ballert Tanner mit Pistole, Maschinengewehr und - für ganz brachiale Naturen- dem Granatwerfer auf das Verbrecherpack. Statt wie in den Vorgängern mit vier Städten gibt es in Driver 3 nur noch drei: Miami, Istanbul und Nizza. Die fallen dafür, dem Konsolengenerationswechsel sei Dank, detaillierter und realistischer aus. Die Grafik ist für die damalige Zeit aber schon technisch veraltet. Der Fuhrpark wurde auf über 70 Fahrzeuge aufgestockt. Erstmals gab es nun Motorräder und Boote. Atari steckte ordentlich Geld in die Entwicklung von Driver 3. Das machte sich auch in den berühmten Synchronsprechern bemerkbar. In der englischen Version leihen unter anderem Michael Madsen, Michelle Rodriguez und Mickey Rourke den Spielfiguren ihre Stimmen. Auf der Bonus-DVD befand sich sogar ein eigens Produzierter Kurzfilm von Regisseur Ridley Scott. Leider überzeugte der Titel nicht wirklich. Die neuen Elemente fügten sich nicht so recht in das Spiel ein. Vor allem die Lauf- und Schießabschnitte krankten an hakeliger Steuerung. Zudem sorgte (erneut) der harte Schwierigkeitsgrad für zahlreiche Frustmomente.

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