Driver: Parallel Lines
Hersteller:
Atari
Entwickler:
Reflections Interactive
Release:
PlayStation 2, Xbox: 2006, PC, Wii: 2007
Driver: Parallel Lines erschien 2006 für PlayStation 2 sowie Xbox und ein Jahr später für Wii und PC. Der Name »Parallel Lines« bezieht sich auf die Handlung, die in zwei Zeitepochen angesiedelt ist: New York im Jahre 1978 und 2006. Hauptperson ist erstmals nicht Serienurgestein Tanner, sondern der Kleinkriminelle T.K.. Der landet 1978 für einen Mord, den ihm der böse Polizist Corrigan angehängt hat, im Gefängnis. Nach 28 Jahren unschuldiger Haft wird er im Jahr 2006 entlassen. Corrigan ist mittlerweile Polizeipräsident und T.K. sinnt mithilfe seiner alten Gang auf Rache. Der Seitenwechsel von Polizist zu Verbrecher ist nicht die einzige Neuerung. Das Spiel geht einen weiteren Schritt in Richtung Open-World. So gibt keinen Undercover-Modus mehr, sondern man erhält die Missionen wie in GTA an markierten Punkten auf der Karte. Die Fahrspiele wurden ebenfalls entfernt und durch Nebenmissionen wie das Stehlen von Fahrzeugen, Autorennen, Verfolgungsjagden und das Eintreiben von Schutzgeld ersetzt. Innovativ, aber später nie mehr verwendet, ist der getrennte Fandungslevel für Fahrzeug und Person. Das heißt, wenn T.K. in einem Auto ein Verbrechen begeht, verfolgt die Polizei auch nur dieses Auto. Verlässt T.K. das Fahrzeug, wird er von der Polizei nicht weiter behelligt. Der Schwierigkeitsgrad wurde im Vergleich zu den Vorgängern drastisch gesenkt. Dazu tragen vor allem die Speicherpunkte innerhalb der Missionen bei. Grafisch machte der Titel hingegen keinen großen Sprung, da er auf der Engine des Vorgängers basiert. Auch spielerisch ist Driver: Parallel Lines kein großer Hit. Besonders auf der Wii ist die Bedienung gründlich misslungen. Hier wurden Autos mit dem Analogstick oder dem Kippsensor des Nunchuck gelenkt. Diese Kippsteuerung ließ sich unverständlicherweise nicht abstellen, so dass kleine Bewegungen des Handgelenks mit Schlenkern des Fahrzeugs bestraft werden.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.