Neue Helden braucht die Videospiele-Welt! Statt der x-ten Fortsetzung bescheren uns Ubisoft und die High-Moon-Studios einen Ego-Shooter mit frischem Setting: In Darkwatch spielt ihr den Gesetzlosen Jericho Cross, der im Wilden Westen Jagd auf den Vampirfürsten Lazarus macht. Jericho ist jedoch kein gewöhnlicher Revolverheld: Nach einem Biss von Lazarus verspürt er nicht nur unbändigen Blutdurst, sondern verfügt auch über dämonische Kräfte. Um sich von diesem Fluch zu befreien, muss er den Ober-Blutsauger stellen – und dabei braucht er die Hilfe der Darkwatch. Also macht sich Jericho auf die Suche nach dem Hauptquartier des Geheimbundes, der schon seit Jahrhunderten gegen Vampire kämpft.
Schießen statt Rätseln!
Ein Großteil der Missionen des Story-Modus’ wird aus der Ego-Perspektive gespielt. Das Level- und Missionsdesign ist dabei klar strukturiert: Es gibt immer nur einen Weg in den nächsten Abschnitt, Nebenaufgaben oder Rätsel sind Mangelware. Folglich steht bei Darkwatch die Action im Vordergrund: Jericho muss sich mit Horden von Untoten auseinander setzen. Ihr nehmt die Skelette, vermoderten Indianer und fliegenden Blutsauger dabei mit Feuerwaffen wie dem »Erlöser« (einer Schnellfeuer-Pistole) oder einem Schrotgewehr auseinander. Jericho trägt immer zwei der insgesamt zehn Waffen bei sich, dazu hat er bis zu sechs Stangen Dynamit in der Tasche, die ihr mit dem linken Schulter-Knopf durch die Luft schleudert. Da die Untoten sehr unterschiedlich agieren, sind die Gefechte erstaunlich abwechslungsreich: Skelette laufen zum Beispiel blitzschnell auf euch zu, während euch die so genannten »Riflemen« mit ihrem Gewehr aus der Entfernung bekämpfen. Dank der sauberen und weichen Steuerung, die sich vor allem bei der ruckelfreien Xbox-Version stark nach TimeSplitters anfühlt, habt ihr die Ausgeburten der Hölle jedoch schnell aus dem Weg geräumt. Solltet ihr trotzdem mal das Zeitliche segnen, dann werdet ihr an sehr fair verteilte Speicherpunkte zurückgesetzt.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.