Seite 2: Cut the Rope: Time Travel im Test - Zuckersüßer Ahnenbesuch

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Metallschädel und Urzeitgigantismus

Die (seltenen) Superkräfte machen jeden noch so schweren Level zum Kinderspiel. Die (seltenen) Superkräfte machen jeden noch so schweren Level zum Kinderspiel.

Der Besuch bei den Ahnen fördert neben neuen Rätseln auch einige niedliche Details zutage: Der Om Nom des Mittelalters ist mit hornbesetzter Metallkappe unterwegs, während der Seeräuber in der Verwandtschaft - außerhalb seiner Fütterungszeiten - wohl schon aufgrund seines überdimensionierten Schnurrbarts und der Seifenblasen, die aus seiner Holzpfeife steigen, weniger blutrünstigen Hobbys nachgehen dürfte.

Abgesehen vom besuchten Verwandten und der quietschend bunten Tapete, die den Hintergrund wie ein Kinderzimmer wirken lässt, sind die Unterschiede der einzelnen Welten jedoch auf die Rätselmechanik beschränkt - ins Gewicht fällt dies nicht, sind wir doch ohnehin darauf konzentriert, bei der Fütterung der Om Noms möglichst auch die gelben Sterne einzusammeln, von denen in jedem Level drei verteilt sind. Hierin besteht auch die eigentliche Schwierigkeit von Cut the Rope: Time Travel: Selbst in den späteren Abschnitten haben wir kaum Mühe, die hungrigen Mäuler zu stopfen; wer nur auf das Absolvieren der Levels aus ist, wird kaum mehr als eine Stunde beschäftigt sein - immerhin bleibt das Spiel über den Verlauf auch für Unterforderte durch stetige Erweiterung der Spielelemente abwechslungsreich.

Die (nach und nach erscheinenden) Abschlüsse jeder Welt zeigen kurze Geschichten über das Schicksal von Om Noms Vorfahren. Die (nach und nach erscheinenden) Abschlüsse jeder Welt zeigen kurze Geschichten über das Schicksal von Om Noms Vorfahren.

Über die Attraktivität von Sonnenbrillen

Sollte man an manchen Stellen partout nicht weiterkommen, hält Cut the Rope: Time Travel die ultimative Superwaffe parat: Über den Spielverlauf erwerben wir eine Handvoll Ladungen für die Superkraft Om Noms. Einmal aktiviert, setzt dieser seine Sonnenbrille auf und ist für den Rest des Levels mit der Fähigkeit ausgestattet, die Bonbons durch bloße Gedankenkraft durch den Raum zu schleudern; zudem tritt ein zusätzlicher Stern auf, den wir einsammeln können, um die nächsten Abschnitte freizuschalten.

Wer allerdings zu oft von der Fähigkeit Gebrauch macht, wird zur Kasse gebeten: Weitere Ladungen dieser zuckrigen Telekinesebegabung müssen kostenpflichtig erworben werden - insgesamt hält sich Cut the Rope: Time Travel mit In-App-Käufen aber dezent zurück.

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