Seite 2: Badland im Test - Angriff der Kamikaze-Klonkrieger

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Bizarrer Charakter ohne Hintergrund
Der Weg des geringsten Widerstandes

2

PowerUp-Abwechslung
Angriff der Kamikaze-Klonkrieger

3

Fazit

4

Wertung

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PowerUp-Abwechslung

Abwechslung beim Flug durch die kohlrabenschwarze Umgebung bieten verschiedene PowerUps, die entlang des Weges auftauchen. Die Items lassen die Spielfigur schrumpfen, anschwellen sowie langsamer oder schneller werden. Hin und wieder ist das Wesen plötzlich magnetisch oder auch mal dauerhüpfend - und man trifft auf ein Item, das eine Vielzahl von Klonen erschafft.

Angriff der Kamikaze-Klonkrieger

Die Klone tauchen grundsätzlich nur dann auf, wenn Passagen bewältigt werden müssen, die sich nur durch Verluste überstehen lassen. Alle Figuren bewegen sich nämlich gleichzeitig. Es kann sein, das eine Hälfte der Gruppe eine Plattform hochheben muss, damit ein paar andere Klone durch die entstandene Lücke hindurch huschen können. Das ist bedingt durch die Steuerung nicht sonderlich anspruchsvoll.

Da alle Knäuel völlig identisch aussehen, ist schon nach der ersten Klon-Vervielfältigung die ursprüngliche Hauptfigur in die ewigen Videospiel-Jagdgründe eingegangen. Es gibt keine Bindung zum Schicksal des Protagonisten mehr - besser gesagt, es gibt überhaupt keinen. In Badland geht nur um das Erreichen des Zieles. Kurz nach der ersten Klon-Szene verliert der Spieler jegliches Interesse am Wohl der Figuren und bewältigt ohne Regung einen Level nach dem anderen.

Die viel gepriesene Atmosphäre von Badland erschöpft sich ebenso schnell. Die Grafiken wiederholen sich immer wieder und die Geräuschkulisse beschränkt sich meist auf Vogelgezwitscher. Vier Themengebiete wurden in Morgendämmerung, Tag, Abenddämmerung und Nacht gegliedert und unterscheiden sich optisch vor allem in der Farbgebung. Neben den vierzig Einzelspielerabschnitten darf man sich in einem hektischen Multiplayer auf einem Gerät gleichzeitig balgen.