Seite 2: Area 51

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Mutantenkräfte

Bereits nach kurzer Spielzeit wird Ethan von einem Mutanten gebissen und dadurch mit dem gefährlichen Virus infiziert. Doch anders als die übrigen Opfer verwandelt er sich nicht unwiederbringlich in ein Monstrum, sondern kann zwischen menschlicher und mutierter Gestalt wechseln. Spielt ihr als »Mutanten-Ethan«, verändert sich das Sichtfeld eurer Spielfigur: Die Umgebung wird in Thermalansicht dargestellt. Das ist besonders in späteren Spielabschnitten sehr hilfreich, da die Soldaten der Illuminati in High-Tech-Kampfanzügen anrücken, mit denen sie sich unsichtbar machen. Per Hitzeblick könnt ihr sie aber ausfindig machen. In der Mutantenform kann Ethan keine Waffen benutzen und ist auf seine Fäuste angewiesen. Ihr erlernt aber zwei Fernangriffe, durch die ihr die Feinde unschädlich macht. Diese Angriffe kosten euch einen ganzen Batzen Mutanten-Energie: Eine kleine Energieleiste hält euch über euren Mutagen-Vorrat auf dem Laufenden. Ist sie aufgebraucht, verwandelt ihr euch in einen Menschen zurück. Die Idee ist ganz nett, wird beim Spieldesign aber nicht voll ausgenutzt. Gelegentlich habt ihr durch eure Transformation Vorteile, doch wird es niemals wirklich nötig, sie einzusetzen.

Krieg der Welten

Der Spielverlauf von Area 51 ist ziemlich abwechslungsreich und steckt voller amüsanter Seitenhiebe auf UFO-Fanatiker und Verschwörungstheoretiker: Alles beginnt in engen Korridoren und Forschungslaboren – eben ganz so, wie man sich eine geheime Regierungseinrichtung vorstellt. Euer Weg führt euch aber auch durch riesige Hangars, in denen UFOs angedockt sind, eine Filmkulisse, die augenzwinkernd den wahren Hintergrund der angeblich gefälschten ersten Mondlandung aufzeigt, sowie einen Höhlenkomplex tief unter der Erde. Das Spiel ist in kompakte Kapitel eingeteilt, die jeweils durch eine kurze Zwischensequenz miteinander verwoben sind. In jedem Kapitel gibt es drei Kontrollpunkte, an denen automatisch euer Fortschritt gespeichert wird. Von Hand speichern dürft ihr nicht. Wenn ihr euch durch die Abschnitte ballert, solltet ihr unbedingt die Augen offen halten: In jedem Kapitel sind besondere Gegenstände wie Akten oder Reagenzgläser versteckt, die ihr anfangs noch relativ leicht entdeckt. Scannt ihr diese Objekte, schaltet ihr Extras in einer Datenbank frei, die euch mit Hintergrundinfos zur Story des Spiels und amüsanten Verschwörungstheorien versorgen. Wusstet ihr beispielsweise, dass Präsident Kennedy in Wahrheit durch Attentäter ermordet wurde, die sich unter dem telepathischen Einfluss der Aliens befanden?

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