Apples neues iPad im Test - Tablet-Referenz in der dritten Generation

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Display
Hardware

Software
Neuerungen in iOS 5.1

Technik
Ausstattung
Kamera

Fazit

Apple hat es mit dem iPad eine neue Geräteklasse geschaffen, die zwar kein anderes Gerät wirklich ersetzt (außer vielleicht die Netbooks), an die wir uns aber auch so schnell gewöhnen, dass wir darauf nicht verzichten möchten. Die Konkurrenz scheint zwar langsam aufzuwachen, aber eine wirkliche Alternative im Bezug auf Design, Akkulaufzeit und Funktionsumfang steht noch aus.

Neukäufer können beim iPad 3 bedenkenlos zugreifen. Die hohe Auflösung, die lange Akkulaufzeit, die ordentliche Verarbeitung, besonders die App-Landschaft und das Medienangebot sind aktuell konkurrenzlos. Allerdings sollte man die 4G-Version links liegen lassen, zur WLAN-Version greifen und das gesparte Geld lieber in einen 3G-Hotspot investieren.

Als Besitzer eines iPads der ersten Generation reizt mich am neuen iPad vor allem die höhere Auflösung, weil Webseiten und optimierte Apps damit einfach deutlich besser aussehen. Bei längerer Nutzung macht sich außerdem der größere Arbeitsspeicher und der neue Grafikchip positiv bemerkbar - Angry Birds etwa lädt deutlich schneller. Insgesamt lohnt sich der Austausch aber nicht.

Neben dem vielen Licht hat das iPad aber genauso wie das iPhone viele Schattenseiten. Gerade PC-Spieler, die die vergleichsweise offene Windows-Plattform gewöhnt sind, können mit dem Apple-Ökosystem ihre Probleme bekommen. Weder lässt sich der Akku austauschen, der interne Speicher erweitern oder als USB-Stick verwenden noch können wir beliebige Programme installieren. Als geschlossenes System ist das iPad hervorragend, wenn man auf viele Freiheiten verzichten kann. Wer das nicht möchte, sollte sich die teure Anschaffung sparen.

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