Fazit: Ace Combat 7: Skies Unknown im Test - Höhenflug und Story-Absturz

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Fazit der Redaktion

Robin Rüther
@robinruether

Ace Combat 5 ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Das wissen auch meine Freunde, denen ich mit meiner Schwärmerei schon oft genug auf den Geist gegangen bin. Denn auf den ersten Blick erkennt man die Faszination von Ace Combat nicht. Es sieht lediglich wie ein schickes, auf Action getrimmtes Flugzeugspiel aus. Doch mich begeistert an der Serie nicht nur das Gameplay, sondern auch der packende Soundtrack (einfach mal reinhören) und die emotionale, wenn auch etwas pathetische, Handlung. Und hier enttäuscht Ace Combat 7.

Statt Gänsehaut-Momente zu erleben, ertappe ich mich in den Zwischensequenzen beim Augenrollen. Keine Figur ist mir ans Herz gewachsen, vor allem gegen Ende musste ich immer wieder den Kopf schütteln. Denn dieses Mal scheitert Bandai Namco daran, das doch eigentlich spannende Szenario über seine Figuren zu tragen. Damit ist die Handlung zwar kein kompletter Reinfall, kommt aber auch übers Mittelmaß nicht hinaus.

Dennoch kann ich Ace Combat 7 nicht einfach abstempeln, denn die intensiven Missionen haben mich von vorne bis hinten gepackt. Klar, deren Aufbau überrascht nach all den Jahren nicht mehr und mir war schon vor dem Start des Spiels klar, wie die letzte Mission aussehen wird. Ein paar frische Ideen hätten dem Spiel also nicht geschadet.

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