300: Dein Ruhm wartet im Test - Spartaner zur See

Das iOS/Android-Spiel 300: Dein Ruhm wartet erweist sich im Test als abwechslungsreich und spaßig und ist obendrein komplett kostenlos. Ein Manko gibt es trotzdem.

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Die tapferen 300 sind gefallen. Nachdem im ersten Teil der Filmreihe die mutigen Spartaner den persischen Invasoren verzweifelten Widerstand geleistet haben, mussten sie sich am Ende doch Verrat und schierer Übermacht beugen. In 300: Rise of an Empire ist der Weg für die persische Invasion jetzt frei und Gottkönig Xerxes marschiert mit seinen Armeen in Griechenland ein.

Im Zentrum des zweiten Teils der 300-Reihe steht dabei vor allen Dingen die Seeschlacht bei Salamis, in der sich die griechische Flotte den zahlenmäßig weit überlegenen Persern ähnlich heroisch entgegenstellt, wie die tapferen 300 Spartaner in der Schlucht bei den Thermophylen. In der App 300: Dein Ruhm wartet ist man als Spieler mitten drin und lehrt die Invasoren in der Rolle des griechischen Kriegsherren Themistokles das Fürchten. Taugt das was, oder gehen wir zusammen mit dem Spielspaß unter?

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Kampferprobte Griechen

In den ersten Momenten erinnert 300: Dein Ruhm wartet stark an God of War. Auch dort begann man im ersten Teil auf einem Schiff, mitten im tosenden Meer und auch dort sprangen plötzlich zahllose Wellen an Feinden über die Bugwand. Eine dreiköpfige Hydra erwartet uns am Ende zwar nicht, aber die Atmosphäre stimmt schon mal. God of War hatte einem zuvor allerdings die Story verraten, darum schert sich 300: Dein Ruhm wartet überhaupt nicht. Es gibt weder ein Intro, noch sonst eine Einleitung in das Spiel und zur Story erfährt man rein garnichts. Wen das interessiert, der soll ganz offensichtlich ins Kino gehen (Ob sich das lohnt erfahrt ihr übrigens in unsere Filmkritik zum neuen 300).

So startet man also in der Rolle des griechischen Feldherren Themistokles mit gezogenem Schwert mitten auf hoher See, während schon die erste Welle an persischen Soldaten auf einen zustürmt. Zwei der Angreifer übernehmen unsere computergesteuerten Mitstreiter, die anderen beiden müssen wir selbst erschlagen. Den griechischen Krieger beobachten wir dabei aus einer isometrischen Perspektive und steuern ihn über einen virtuellen Joystick. Ein kurzes Tippen auf den Touchscreen resultiert in einem Schwertschlag, durch den der erste Gegner auch schon fällt. Die Feinde in 300: Dein Ruhm wartet zeichnen sich eher durch Masse aus, als durch Klasse.

Der schwere Angriff führt ein besonders spektakuläres und besonders blutiges Manöver aus, das zugegeben auch besonders viel Spaß macht. Der schwere Angriff führt ein besonders spektakuläres und besonders blutiges Manöver aus, das zugegeben auch besonders viel Spaß macht.

Wird die Übermacht mal zu groß, kann man durch gedrückt halten des entsprechenden Symbols auch in den Defensiv-Modus wechseln und blockt dadurch jeglichen Schaden mit seinem Schild ab. Das Schild hat zudem noch eine zweite Verwendungsmöglichkeit: Tippt man das Schildsymbol zweimal schnell hintereinander an, stößt unser Krieger seine Feinde nach hinten weg. Das verschafft uns nicht nur etwas Raum gegen die Gegnermassen, sondern betäubt die Feinde auch für einen kurzen Moment.

Der Schildstoß ist insbesondere später im Spiel wichtig, denn da begegnet man nicht nur Massen an Gegnern, sondern trifft hin und wieder auch auf »Immortals«, die deutlich mehr aushalten und ebenfalls Angriffe blocken können...außer sie sind durch einen Schildstoß betäubt.

Etwas spektakulärer als der Schildstoß ist allerdings der schwere Angriff, den man analog dazu durch gedrückt halten der Angriff-Taste auslösen kann und für den die Wut-Leiste gefüllt sein muss. Führt der Spieler den aus, vollzieht der griechische Feldherr ein besonders akrobatisches und blutiges Manöver, dass selbst einen der zähen Immortals mit einem Angriff erschlägt.

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