What Remains of Edith Finch - Screenshots aus der PC-Version
In What Remains of Edith Finch verfolgen wir die Geschichte der Familie Finch, auf der angeblich ein Fluch lastet.
Auf Ultra-Einstellungen sieht die Außenumgebung hübsch aus, aber nicht bemerkenswert - kein Vergleich zu The Vanishing of Ethan Carter. Alles wirkt ein wenig plastikhaft.
Die Innenräume machen das aber mit liebevollen Details wieder wett. Man hat wirklich das Gefühl, dass hier eine echte (etwas chaotische) Familie haust.
Im Grafik-Menü lassen sich immerhin einige Einstellungen vornehmen.
Können wir mit etwas interagieren, ploppt eine kleine weiße Hand auf. Die Steuerung funktioniert größtenteils gut, Türen oder Klappen aufzuziehen, ist mit der Maus aber stellenweise etwas fummelig. Die Entwickler empfehlen einen Controller.
Manchmal erscheint auch eine kleine Sprechblase. Das bedeutet, dass unsere Hauptfigur Edith etwas dazu erzählen möchte. Die englische Vertonung ist sehr gelungen.
Versteht man kein Englisch, kann man sich hingegen nur auf die Texte verlassen, die in der Spielwelt aufploppen. Stilistisch ist das großartig, im Vergleich zu normalen Untertiteln leidet aber natürlich die Lesbarkeit.
Dafür sieht es umso toller aus, wenn Buchstaben sich verwirbeln oder durch kleine Ritzen schlüpfen. Die Schrift wird so Teil der Spielwelt.
Jeder Raum erzählt seine eigene kleine Geschichte, das Esszimmer der Familie Finch wirkt wie überstürzt verlassen.
Das Haus der Familie sieht mit seinen verwinkelten Anbauten märchenhaft und verwunschen aus. Kein Wunder, dass sich hier seltsame Geschichten abspielen.
Im Gegensatz zu Spielen wie Gone Home können wir mit kaum etwas interagieren - solange kein weißer Punkt aufleuchtet, ist ein Gegenstand nur Deko.
Dafür gibt es viele interessante Details zu betrachten - wie beispielsweise diese Kinderfotos. Auch wenn nicht alle von Edith kommentiert sind, geben sie uns das Gefühl einer authentischen Familie.
Viele Türen im Haus sind verschlossen, sodass wir sie nur durch Geheimgänge erreichen können. Linsen wir durch das Schlüsselloch, können wir aber erspähen, was dahinterliegt - und bekommen Hintergrundinfos von unserer Hauptfigur.
Der Raum des kleinen Walters wirkt seltsam leer im Vergleich zum restlichen Haus, durch die Wandbilder aber trotzdem noch liebevoll gestaltet.
Interagieren wir mit etwas, sehen wir die Hände unserer Hauptfigur, samit ihrem Markenzeichen, den von Oma Edie gestrickten Handschuhen.
Die Zimmer der Kinder sind noch einmal aufwendiger gestaltet als die Gemeinschaftsräume und erzählen jeweils eine ganz eigene Geschichte.
Jedes verstorbene Familienmitglied hat einen Altar. Das Buchsymbol zeigt, dass wir hier eine Geschichte entdecken - und spielen - können.
Jede Geschichte spielt sich anders und punktet durch kreative Ideen: Mollys lässt uns beispielsweise in die Haut einer Katze schlüpfen.
Oder eines Hais, den die kindliche Fantasie mitten in den Wald geträumt hat. Aber wie kommen wir jetzt ins Meer?
Im Menü sehen wir den Familienstammbaum der Familie Finch. Unsere Aufgabe ist es jetzt, die wahre Geschichte jedes Familienmitgliedes herauszufinden.
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