Die Kämpfe von Rise of the Ronin sind fordernd. Nur wer im richtigen Moment angreift, pariert oder ausweicht, hat eine Chance - selbst bei scheinbar simplen Gegnern.
Ihr trefft im Laufe des Spiels viele Entscheidungen mit unterschiedlichem Einfluss. Mal bestimmt ihr das Shicksal von ganz Japan mit, mal gebt ihr wie hier einem Verbrecher eine zweite Chance (oder nicht).
Rise of the Ronin bietet viele hübsch gestaltete Orte, bleibt grafisch aber insgesamt hinter anderen modernen PS5-Titeln oder einem deutlich älteren Ghost of Tsushima zurück.
Während der Missionen dürft ihr entweder Mitspieler zur Hilfe holen oder mit KI-Begleitern kämpfen - und bei Bedarf zu ihnen wechseln.
Bei vielen Gegnern kann Schleichen ein sinnvoller Ansatz sein - hohes Gras verbirgt euch zum Beispiel und lässt euch Gegner lautlos per Pfeil oder von hinten ausschalten.
Das Kontern gehört zu den wichtigsten Fähigkeiten im Spiel. Nur so brecht ihr da Ki eurer Gegner und teilt massig Schaden aus. Das Blut lässt sich übrigens abstellen, falls euch die Gefechte zu brutal sind.
Die Open-World-Aktivitäten sind eher Standardkost - wenn auch zum Teil niedliche. Katzen zu streicheln, ist zum Beispiel eine der kleineren Aufgaben.
Steigert ihr eure Fertigkeiten, kommt euch das auch im Gespräch zugute. Hier können wir einen Kampf vermeiden, wenn wir uns entsprechend rausreden.
Per Gift oder Feuer fügt ihr Gegnern Statuseffekte zu - könnt ihnen aber auch selbst zum Opfer fallen.
Jede Waffe kommt mit unterschiedlichen Kampfstilen und Kombos, die euch besonders wirkungsvolle Angriffe ermöglichen - wenn sie gegen den jeweiligen Feind effektiv sind.
Per Gleiter kommt ihr nicht nur schnell von A nach B, sondern könnt auch Gebiete von oben infiltrieren.
Die Open World erinnert eher an Assassin’s Creed als Elden Ring - ihr klappert hauptsächlich Marker und Missionen ab oder befreit Gebiete.
Euer Arsenal an Gadgets für den Kampf erweitert ihr mit der Zeit. Der Flammenwerfer macht euch träge, setzt Gegner aber wirkungsvoll in Brand.
Habt ihr viele Feinde vor euch, könnt ihr sie erstmal aus der Distanz mit Pfeil und Bogen (lautlos) oder mit Gewehr (laut aber effektiv) bearbeiten.
Die drei Open-World-Areale sind stimmungsvoll und abwechslungsreich gestaltet. Bei Weitsicht und Details wie nahen Texturen zeigen sich aber optische Schwächen.
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