Road and Track Presents: The Need for Speed - 1994 Den Auftakt zur erfolgreichsten Rennspielserie machte 1994 Road and Track Presents: The Need for Speed, das ursprünglich für die heute eher unbekannte Konsole des gleichnamigen Herstellers 3DO entwickelt wurde. Ein Jahr später folgte die Portierung für den PC. Den Zusatz »Road and Track Presents« erhielt das Spiel durch die Zusammenarbeit mit der amerikanischen Autozeitschrift »Road & Track«, die technische Daten und verschiedene Bildmaterialien an die Entwickler weitergaben. So enthielt das Spiel qualitativ hochwertige Videos, in denen die spielbaren Wagen präsentiert wurden. Hintergrundsprecher in der deutschen Version war Egon Hoegen, der diesen Job noch für die nächsten drei Titel übernehmen sollte.
The Need for Speed bot eine bis zum damaligen Zeitpunkt unerreichte Cockpit-Ansicht. Zur gelungenen optischen Präsentation gesellten sich auch eine hervorragende Fahrphysik und Motorengeräusche, die von den echten Vorbildern aufgezeichnet wurden. Mit insgesamt acht Luxussportwagen und einem Cheat-Fahrzeug konnten sich die Spieler zur damaligen Zeit auf sieben bzw. in der Special Edition neun abwechslungsreichen Strecken austoben. Schon in diesem Teil der Serie war übrigens die Polizei vertreten, die den Spielern das Leben schwer machte.
Need for Speed 2 - 1997 Drei Jahre sollten vergehen, bis mit Need for Speed 2 der erste Nachfolger in den Läden stand (hierzulande sogar noch ein Jahr mehr bis 1998). Die Serie musste schon damals deutliche Veränderungen über sich ergehen lassen. Nach dem eher simulationslastigen ersten Teil, wandelte sich Need for Speed 2 zu einem waschechter Arcade-Racer. Wenig später erschien noch eine Special Edition, die, neben einer neuen Strecke und drei weiteren Fahrzeugen, vor allem eine große Neuerung zu bieten hatte: Unterstützung von 3dfx-Karten, was das Spiel technisch noch einmal deutlich aufwertete.
Insgesamt hatte Need for Speed 2 – in der Special Edition – 14 Rennwagen und acht Rundkurse zu bieten. Darunter war auch der legendäre McLaren F1, das seiner Zeit schnellste straßenzugelassene Auto der Welt.
Need for Speed 3: Hot Pursuit - 1998 Neben den für die Serie üblichen technischen Verbesserungen, brachte Need for Speed 3: Hot Pursuit ein Jahr später die Polizei wieder ins Spiel. Außerdem wurde die Anzahl der fahrbaren Untersätze auf 21 Autos deutlich erhöht. Allerdings waren nicht alle Flitzer in der PC-Version enthalten. So gab es auch Sondereditionen für die Handelskette Wal-Mart, für Australien und für die PlayStation, die unterschiedliche Wagen enthielten. Neben acht Standardrennstrecken gab es auch noch einen versteckten Bonuskurs zu entdecken.
Im namensgebenden Hot Pursuit-Modus gab es dann zum ersten Mal im großen Stil die Verfolgungsjagden zwischen Polizei und Rasern. Die Spieler konnten sich nun erstmals in der Serie auch auf die Seite des Gesetzes schlagen, um beispielsweise im Multiplayer Jagd auf die Mitspieler zu machen. Dazu standen dann Hilfsmittel wie Straßensperren oder Nagelbänder zur Verfügung.
Need for Speed: Brennender Asphalt (High Stakes) - 1999 Das 1999 erschienene Need for Speed: Brennender Asphalt war prinzipiell eine Weiterentwicklung des Vorgängers. Ursprünglich war das Spiel sogar nur als Special Edition des Vorgängers angedacht. Allerdings entschied man sich, aufgrund des Umfangs, den Titel als vollwertiges Spiel zu veröffentlichen.
Es wurden einige Spielelemente integriert, um das Spiel interessanter und fordernder zu machen. So gab es nun Geld zu gewinnen, welches in Wagenreparaturen und Upgrades gesteckt werden konnte. Wagenreparaturen? Ja! Denn dies war der erste Teil der Need for Speed-Serie, in dem die Boliden Schaden nehmen konnten. Auf Seite der Polizei kamen auch noch Helikopter hinzu, die den Rennfahrern das Leben schwer machten. Auch ein Karrieremodus war in Need for Speed: Brennender Asphalt zum ersten Mal mit an Bord. Der englische Titel »High Stakes« (hohe Einsätze) leitete sich übrigens davon ab, dass es bei einigen Rennen möglich war, das eigene Auto zu setzen, was die Rennen nochmal um ordentlich Adrenalin anreicherte.
Need for Speed: Porsche Unleashed - 2000 Wieder ein Jahr später erschien Need for Speed: Porsche Unleashed, welches ausschließlich Wagen des deutschen Autoherstellers aus Zuffenhausen enthielt. Die Spielmodi mit Polizei wurden wieder deutlich zurückgefahren und stattdessen wurde auf »ehrliche« Rennen gesetzt. Dazu standen ganze 86 verschiedene Porsche-Modelle aus den Jahren von 1950 bis 2000 zur Verfügung. Darunter legendäre Fahrzeuge wie der 550 Spyder oder der Ur-Porsche 356.
Eine weitere Neuerung des Titels war der Spielmodus »Werksfahrer«, in dem nicht nur gewöhnliche Rennen gefahren wurden, sondern auch verschiedene Geschicklichkeitsaufgaben, wie Drifts oder Slalomkurse gemeistert werden mussten. Insgesamt enthielt Need for Speed: Porsche Unleashed 14 verschiedene Strecken, die an unterschiedlichen Orten in Europa verteilt waren.
Motor City Online - 2001 Ursprünglich als Ableger der Need for Speed-Serie gedacht, entschied sich Electronic Arts vor dem Release, den Titel der Serie aus dem Namen zu streichen. Anlass dazu dürften die vielen qualitativen Mängel gegeben haben, die dem Spiel anhafteten. So war Motor City Online als MMO-Racer gedacht, in dem sich die Spieler verschiedene Wagen – der Fokus lag auf amerikanischen Muscle Cars – kaufen und diese aufmotzen konnten, um damit gegeneinander anzutreten. Das Spiel blieb allerdings weit hinter den Erwartungen zurück und so wurden nach zwei Jahren, am 29. August 2003, die Server wieder abgeschaltet.
Need for Speed: Hot Pursuit 2 - 2002 Der offiziell sechste Titel der Need for Speed-Serie, kehrte nicht nur namentlich wieder zu den Wurzeln der Serie zurück. Need for Speed: Hot Pursuit 2 war quasi eine technisch verbesserte Neuauflage des erfolgreichen Vorgängers von 1998. So war das Fahrgefühl wieder deutlich arcadelastiger als zuletzt in Porsche, und eine neue Grafik-Engine sorgte erstmalig für unterschiedliche Wettereffekte während der Rennen. Allerdings ist dies auch der erste Teil der Serie, der keine Cockpit-Ansicht mehr bietet.
In Need for Speed: Hot Pursuit 2 standen 20 lizenzierte Supersportwagen zur Verfügung, die auf 16 verschiedenen Kursen ausgefahren werden durften. Dies ist zudem der erste Need for Speed-Teil, der auf der sechsten Konsolengeneration, zu der die Xbox und die PlayStation 2 gehörten, erschien.
Need for Speed: Underground - 2003 Nachdem mit dem Film »The Fast And The Furious«, der 2001 in die Kinos kam, eine neuer Tuning-Trend gestartet wurde, setzte EA mit Need for Speed: Underground auf die gleiche Karte. Luxuriöse Supersportwagen gab es kaum noch und Überlandrennen ebenfalls nicht mehr. Stattdessen lag der Fokus auf illegalen Straßenrennen bei Nacht in einer fiktiven Stadt. Dazu standen in der Tuning-Szene beliebte Wagen zur Verfügung, die nicht nur technisch durch Motorupgrades oder ähnliches aufgebohrt, sondern auch optisch »gepimpt« werden konnten. Von unterschiedlichen Lackierungen, über verschiedene Felgen bis hin zu Unterbodenbeleuchtungen konnten viele Anpassungen vorgenommen werden.
In Need for Speed: Underground wurde auch erstmals eine – zugegeben platte – Story über den Aufstieg zum abgebrühtesten Straßenrennenfahrer der Stadt in kleinen Videos zwischen den Rennen erzählt. Das Spiel enthielt außerdem einen umfangreichen Soundtrack, auf dem viele Stars aus verschiedenen Musikgenres zu finden waren. Auch in Sachen Rennmodi gab es einige Neuerungen. So galt es nun Drift-Wettbewerbe oder Drag-Rennen zu gewinnen, die sich deutlich von den altbekannten Modi unterschieden. Anzumerken ist noch, dass die Rennen zwar auf den Straßen einer Stadt spielen, die sich an vielen Stellen überschneiden, die Stadt aber nicht frei befahrbar ist.
Need for Speed: Underground 2 - 2004 Ein Jahr nach dem Erfolg des Vorgängers erschien 2004 Need for Speed: Underground 2, das im Grunde genommen nicht mehr als eine verbesserte Version des ersten Underground-Teils ist. So konnte man die neue fiktive Stadt Bayview nun frei befahren und Rennen direkt auf den Straßen annehmen oder sogar gegen andere KI-Fahrer antreten, die sich ebenfalls in den Häuserschluchten der Stadt herumtrieben. Wieder ging es darum, der beste Underground-Racer der Stadt zu werden. Dazu standen über 30 Autos zur Verfügung, die – wie schon im Vorgänger – technisch und optisch aufgebohrt werden konnten. Insgesamt lässt sich die Entwicklung von Underground zu Underground 2 mit den Worten »größer, schöner, umfangreicher« beschreiben.
Need for Speed: Most Wanted - 2005 Mit Need for Speed: Most Wanted kehrte die Serie wieder ein wenig zurück zu ihren Wurzeln. Die Rennen fanden nicht mehr nachts statt, die Cops waren wieder mit an Bord und Supersportwagen verdrängten die Tuner-Fahrzeuge. Die optischen Anpassungsmöglichkeiten der beiden Vorgänger blieben aber erhalten. Als neue Spielelemente kamen ein »Safe House« für den Spieler und bestimmte Aufgaben hinzu, in denen man direkt gegen die Polizei antreten musste. So galt es beispielsweise der Staatskasse möglichst viel finanziellen Schaden zuzufügen oder der Polizei in einer bestimmten Zeit zu entwischen. Diese Aufgaben waren, neben einer gewissen Anzahl gewonnener Rennen, die Bedingung, um gegen die 15 besten Rennfahrer in der fiktiven Stadt Rockport anzutreten. Ziel des Spiels war es wieder einmal der Beste der Besten zu werden und damit ganz oben auf der sogenannten »Blacklist« zu stehen.
Need for Speed: Carbon - 2006 Mit Need for Speed: Carbon trat die Rennspiel-Serie erstmals deutlich auf der Stelle. Die Rennen spielten wieder nur Nachts, die Grafik wurde kaum verbessert und auch ansonsten wurden nur einige Features aus den Vorgängern wieder aufgenommen. Wieder drehte sich die Story, die fünf Jahre nach der des Vorgängers spielt, darum, der beste Rennfahrer zu werden. Diesmal allerdings in der erdachten Stadt Palmont.
Eine kleine Neuerung dabei war, dass die Stadt unter verschiedenen Crews aufgeteilt war, die jede einen bestimmten Typ von Autos favorisierte. Da waren die testosterongeschwängerten Latinos (das gilt auch für die Frauen) mit den Muscle Cars, die hippen Asiaten mit den Tuner-Fahrzeugen und die schnöseligen Bonzenkinder mit den Supersportwagen. Nach und nach galt es alle Crews zu besiegen, um die Herrschaft über deren Territorium zu gelangen. Dazu mussten die Chefs der jeweiligen Bande in halsbrecherischen Rennen in den Canyons rund um die Stadt bezwungen werden.
Need for Speed: ProStreet - 2007 Need for Speed: ProStreet brachte die Serie wieder zurück aus der Illegalität und sollte die Wende zum Guten darstellen. Mit über 70 Autos, großen Renn-Events, einem detaillierten Schadensmodell – was es seit Porsche Unleashed nicht mehr gegeben hatte – und einer umfangreichen Karriere standen die Zeichen auch gut. Allerdings machten ein schwaches Balancing und teils arge Probleme mit der Performance auf dem PC, den Spielern das Leben schwer. So kam es, dass die Verkaufszahlen des Spiels weit hinter den Erwartungen zurückblieben und damit war der erste Ausflug in simulationsähnliche Gefilde für die Need for Speed-Serie ein kurzer Trip.
Need for Speed: Undercover - 2008 Need for Speed: Undercover ist wohl einer der schwächsten und uninspiriertesten Teile der Serie. Nach dem mäßigen Erfolg des simulationslastigen ProStreet, sollte der Nachfolger wieder das beinhalten, was die Reihe die Jahre zuvor so beliebt gemacht hatte. Herausgekommen ist allerdings nicht mehr als ein Klon von Most Wanted, der zudem noch mit technischen Problemen, wie extremen Hardware-Anforderungen zu kämpfen hatte.
Als Undercover-Cop galt es ein Syndikat von Schmugglern in der fiktiven Stadt Tri-City zu infiltrieren. Dazu mussten allerlei gefährliche Aufträge und Verfolgungsjagden bestanden werden, bis bei den bösen Jungs und Mädchen am Ende die Handschellen klickten. Leider wirkte die gesamte Story sehr aufgesetzt und die Zwischensequenzen waren derart schlecht, dass sie eher lächerlich wirkten. Dies sollte dann auch der letzte Teil der Serie sein, der auf ein Story-Konzept, wie es seit Underground verwendet wurde, setzte.
Need for Speed: Shift - 2009 Die radikale Kehrtwende kam mit Need for Speed: Shift. Nachdem Codemasters mit Race Driver: GRID ein Jahr zuvor große Erfolge feiern konnte, versuchten sich die Slightly Mad Studios daran, das bewährte Spielkonzept auf die Need for Speed-Serie zu übertragen. Statt einer Stadt gab es nun wieder offizielle Rennstrecken und -kurse. Statt Verfolgungsjagden mit der Polizei gab es beinharte Rennen gegen andere Fahrer. Statt umfangreichen Tuning-Einstellungen gab es nur noch rudimentäre Anpassungsmöglichkeiten. Statt einer albernen Geschichte lag der Fokus auf packenden Rennen. So wurde Need for Speed: Shift das, was ProStreet zwei Jahre zuvor sein wollte: eine semi-realisitische Actionsimulation mit sehr guter Technik.
Über 70 Autos und 18, realen Vorbildern nachempfundene Strecken luden zum munteren Befahren ein. Auch die Cockpit-Ansicht, die es seit Porsche Unleashed nicht mehr gegeben hatte, konnte ein Comeback feiern. Das Experiment Shift gilt somit als gelungen, was auch die Pläne für einen Nachfolger bestätigen.
Need for Speed: Nitro - 2009 Exklusiv für die Wii und den Nintendo DS erschien Ende 2009 Need for Speed: Nitro. Dieser Ableger der Serie ist eher an Casual-Spieler adressiert und bietet sehr arcade-lastige Rennen in fünf verschiedenen Städten, mit je zwei Rundkursen. Insgesamt bietet das Spiel 32 – auf dem DS 33 – lizensierte Fahrzeuge. Ein besonderes Feature ist das sogenannte »Own It«-System. Damit wird die Strecke und die Spielwelt mit dem »Tag« des führenden gepinselt, den man selbst erstellen kann.
Need for Speed: World - 2010 Nach dem misslungenen Ausflug in die Gefilde der Online-Racer mit Motor City Online, startete EA im Jahre 2010 einen weiteren Versuch auf dem MMO-Markt Fuß zu fassen. Need for Speed: World sollte Fahrspaß mit tausenden anderen Spielern in einer riesigen Spielwelt bieten. Dazu wurden die Städte aus Most Wanted und Carbon kombiniert, optisch leicht überarbeitet und diverse Online-Features eingebaut. Ebenfalls bei den beiden »vollwertigen« Need for Speed-Teilen entliehen, sind die grundlegenden Spielelemente, wie Tuning, Nachtrennen und Verfolgungsjagden mit der Polizei.
Dummerweise ist die Spielwelt vollkommen leer und interaktionslos. Zudem fehlen viele Komfortfunktionen, die ein guter Online-Titel eigentlich haben muss. Das anfängliche Limit von Level 10, bis zu dem man kostenlos spielen konnte und danach zahlen musste, wurde mittlerweile aufgehoben.
Need for Speed: Hot Pursuit - 2010 Need for Speed: Hot Pursuit ist im Grunde genommen eine technisch überarbeitete Neuauflage des 1998 erschienenen, gleichnamigen Titels. Fernab jeglichen Realismus wird mit Luxuskarren durch den fiktiven Landstrich Seacrest County gerast. Das Straßennetz ist dabei komplett frei befahrbar. Von verschneiten Gebirgspässen bis zu staubigen Wüsten-Highways sind insgesamt fünf unterschiedliche Settings im Spiel vertreten. Im Fuhrpark stehen auf Seiten der Polizei und der Rennfahrer zusammen insgesamt über 100 Supersportwagen der verschiedensten Luxusmarken zur Verfügung.
Eine Neuerung der Serie ist das »Autolog«-Feature, das die eigenen gefahrenen Zeiten mit denen aller Leute in der Freundesliste abgleicht und diese – ähnlich einem Social Network – an eine Pinnwand schickt. Dort können außerdem noch Screenshots oder Nachrichten an Freunde verschickt werden. Die Zeiten werden aber nicht nur an der Pinnwand aufgelistet, sondern auch während des Spielens eingeblendet, was auch den Singleplayer mit Elementen aus einem waschechten Mehrspielermodus anreichert, da zu jeder Zeit die eigenen Leistungen mit denen von Freunden verglichen werden.
Need for Speed: Shift 2 Unleashed - 2011 Zeitgleich mit dem Erscheinen von Need for Speed: Hot Pursuit wurde ein weiterer Ableger der Serie mit dem Titel Shift 2 Unleashed angekündigt. In diesem setzen die Entwickler der Slighty Mad Studios wieder mehr auf Realismus und Rennen auf dafür vorgesehenen Kursen. Vielleicht ein Indiz dafür, dass der Publisher Electronic Arts in Zukunft auf eine zweigleisige Entwicklung der Need for Speed-Serie setzt. Auf der einen Seite die arcade-lastigen Fun-Racer im Stil eines Hot Pursuit und auf der anderen realistische Renn-Simulationen.
Need for Speed: The Run - 2011 Noch im Herbst 2011 setzt EA den Arcade-lastigen Teil der Serie mit Need for Speed: The Run fort. Entwickelt wird das Spiel von EA Black Box, die bereits Erfahrung mit der Reihe haben. Ganz neu bei The Run: Erstmals verlässt der Spieler die Fahrzeuge um in flotten Zwischensequenzen die Story per Quick-Time-Events voranzutreiben. Richtig gelesen, The Run hat eine Handlung. Die führt den Spieler quer durch die USA von San Francisco nach New York.
Die einzelnen Renn-Etappen bei diesem megalangen und illegalen Straßenrennen spielen sich dabei serientypisch: von der Polizei verfolgt gilt es sich durch die Ränge nach vorn zu kämpfen, Zielvorgaben reichen dabei von Bestzeiten über Siegplatzierungen bis zu einer Mindestanzahl von Fahrzeugen, die bis zur Ziellinie überholt werden müssen. Für etwas Abwechslung sorgen spezielle Streckenereignisse wie Sandstürme oder Schneelawienen - dargestellt in der Frostbite-Engine.
Need for Speed: Most Wanted Need for Speed: Most Wanted von EA und Entwickler Criterion Games (Burnout-Serie) bietet wieder eine offene Spielwelt und wilde Verfolgungen mit der Polizei. Ungewöhnlich: Vom Start weg können alle Fahrzeuge genutzt werden, der Spieler muss nur auf ein Auto zufahren und kann sofort umsteigen.
Need for Speed Rivals Rivals ist der erste Serienteil, der auch für Xbox One und PS4 erscheint. Die Frostbite-Grafik ist entsprechend aufgebohrt. Spielerisch neu ist die noch stärkere Verschmelzung von Solo- und Multiplayer-Inhalten. So können Solo-Spieler in der offenen Welt spontan in Online-Rennen einsteigen und übernehmen dann beispielsweise die Rolle der Cops, die Jadg auf ihre Raser-Freunde machen. Signifikant: Endlich hat EA wieder die Lizenz für Ferraris, die seit Jahren in Need for Speed fehlten.
Need for Speed: No Limits - 2015 Mit Need for SPeed: No Limits erscheint im Jahr 2015 ein Free2Play-Mobile-Ableger der Rennspiel-Reihe. Optisch am Remake von Need for Speed: Most Wanted angelehnt, geht es ohne Open-World direkt von Rennen zu Rennen. Bezahlt wird über In-App-Käufe.
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