LucasArts - Alle Spiele im Überblick
-
LucasArts Entertainment
LucasArts Entertainment wurde 1982 von George Lucas als Tochterfirma von Lucasfilm Ltd. gegründet, um Spiel- und Filmproduktion voneinander zu trennen. Ursprünglich hieß das Studio Lucasfilm Games, wurde aber 1991 umbenannt. Besonders bekannt ist die Marke für ihre Spiele im Star-Wars-Universum, aber auch für die Monkey-Island-Reihe und diverse weitere Adventures. Neben eigenen Entwicklungen fungierte LucasArts auch als Publisher für viele Spiele, beispielweise Star Wars: Battlefront und Star Wars: Battlefront II. 2012 wurde LucasArts von Disney aufgekauft, und seit Umstrukturierungsmaßnahmen 2013 ist die Firma nur noch als Lizenzgeber tätig. -
Labyrinth (1986)
Labyrinth war das erste von LucasArts (damals noch Lucasfilm Games) entwickelte Adventure. Der Spieler erstellt sich zunächst eine Spielfigur und steuert diese dann mit Textbefehlen in ein Kino, um sich den Film »Labyrinth« anzusehen. Nach Beginn des Films ändert sich die Benutzeroberfläche und das Spiel wird zum Grafik-Adventure. Ziel ist es nun, das namensgebende Labyrinth zu durchqueren.
Das Spiel basiert auf dem gleichnamigen Fantasy-Film, der von Lucasfilm produziert wurde. -
Maniac Mansion (1987)
Maniac Mansion gilt als Meilenstein des Adventure-Genres. Der verrückte Forscher Dr. Fred entführt die Freundin des Protagonisten Dave und will an ihr Experimente durchführen. Das kann Dave natürlich nicht zulassen und versucht mit zwei – vom Spieler zu Anfang wählbaren – Freunden, sein Mädchen zu retten. Maniac Mansion war das erste Adventure, das sich alleine über einen Mauscursor steuern ließ. Je nachdem, welche Begleiter man auswählte, gab es andere Lösungswege im Spiel. -
Zak McKraken and the Mindbenders (1988)
Im 2. Point-and-Klick-Adventure von Lucasfilm Games übernimmt der Spieler die Rolle von Zak McKraken, einem Reporter. Im Traum erscheinen ihm Außerirdische und eine unbekannte Frau, die er bald darauf im echten Leben trifft. Kurz darauf muss er mit ihr gemeinsam die Welt vor einer Alien-Invasion retten. Das Spiel zeichnet sich durch eine Menge Humor und viele Anspielungen auf andere Lucasfilm-Games-Titel wie Maniac Mansion aus. -
Battlehawks 1942 (1988)
In der Kampfflugzeug-Simulation von LucasArts (damals Lucasfilm Games) erlebt der Spieler vier große Gefechte des Jahres 1942 über dem Pazifik. Schwierigkeitsgrad, Munitionszahlen, Treibstoffvorräte lassen sich individuell anpassen. Vor jeder Mission erhält der Spieler ein Briefing, in dem ihm Questziele und Informationen gegeben werden. Im 100 Seiten umfassenden Handbuch fanden sich viele taktische Hinweise und Hintergrundinformationen zu den Flieger-Modellen. -
Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)
Das erste klassische Point-and-Klick-Adventure von LucasArts (damals noch Lucasfilm Games) basiert auf der Handlung des gleichnamigen dritten Films der Indiana-Jones-Reihe. Der Spieler übernimmt die Rolle des Archäologen, der nach seinem entführten Vater sucht. Er hat die Möglichkeit, durch Entscheidungen die Story des Spiels zu beeinflussen: Da verschiedene Lösungswege möglich sind, variieren die Handlungsstränge, führen aber wieder zu einer gemeinsamen Erzählung und dem gleichen Ende zusammen. -
Their Finest Hour: The Battle of Britain (1989)
In der Flugkampf-Simulation steuert der Spieler entweder deutsche oder britische Flugzeuge im Kampf um Britannien 1940. Zum ersten Mal bei einem Lucasfilm-Games-Titel gab es einen Missions-Editor, einen Aufnahme-Modus und eine Kampagne, deren Story-Verlauf von Erfolg oder Misserfolg der einzelnen Missionen abhing. The Battle of Britain ist der Nachfolger von Battlehawks 42. -
Loom (1990)
Der Spieler übernimmt im 2D-Adventure von 1990 die Rolle des jungen Webers Bobbin, der auf Loom Island lebt. Als seine Gildenmitglieder in Schwäne verzaubert werden, muss er die Insel nach ihnen durchsuchen. Dabei hilft ihm ein magischer Stab, mit dem er die Umwelt verändern kann. Die Steuerung lief nicht durch das Auswählen von Tätigkeitsbegriffen ab, sondern durch das Nachspielen von Melodien.
Dem Originalspiel war eine Audio-CD mit einem Hörspiel beigelegt, das die Vorgeschichte des Spiels erzählt. -
The Secret of Monkey Island (1990)
Der erste Teil der berühmten Monkey-Island-Adventure-Reihe erschien im Oktober 1990. Bei der Entwicklung spielte Ron Gilbert eine große Rolle, der auch an der Fortsetzung Monkey Island 2: LeChuck‘s Revenge mitwirkte, bevor er LucasArts verließ.
Der junge Guybrush Threepwood will Pirat werden. Dazu muss er drei Prüfungen bestehen. Bei der Erfüllung trifft er unter anderem auf die Gouverneurin Elaine, in die er sich sofort verliebt. Doch auch der Geisterpirat LeChuck hat Interesse an ihr. Schließlich landen alle Parteien auf Monkey Island und versuchen, das Geheimnis der Insel zu lüften. Bis heute gilt das Adventure als einer der Genre-Klassiker schlechthin; die knackigen, immer humorvollen Rätsel setzten Maßstäbe. -
Night Shift (1990)
Im Jump&Run-Titel von LucasArts kontrolliert der Spieler wahlweise einen männlichen oder einen weiblichen Nachtwächter, der versucht, die Abläufe in einer Spielwarenfabrik aufrechtzuerhalten. Dazu muss er von Plattform zu Plattform springen, Puzzles lösen und bestimmte Missionsziele innerhalb eines Zeitlimits erfüllen. Das Spiel besteht aus 30 Leveln mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. -
Secret Weapons of the Luftwaffe (1991)
Im dritten Teil von Lucasfilm Games Kampfflugzeug-Reihe wählt der Spieler entweder die deutsche oder die amerikanische Seite und absolviert unterschiedliche Einsätze wie Patrouillen, Begleitschutz oder Bodenangriffe. Zusätzlich gibt es einen Karrieremodus, in dem der Spieler Einsätze planen und Versorgungslinien aufrechterhalten muss. -
Monkey Island 2: LeChucks Revenge (1991)
Die Fortsetzung von The Secret of Monkey Island wurde im Dezember 1991 erstmals veröffentlicht. Nachdem der Protagonist Guybrush im ersten Teil der Adventure-Serie den fiesen Piratenkapitän LeChuck besiegt hat, hätte alles so schön sein können. Doch leider wird LeChuck als Zombie wiederbelebt und sinnt auf Rache. Außerdem gilt es, den Schatz »Big Whoop« zu finden. Der Spieler löst verschiedene Aufgaben und besucht unterschiedliche Orte. Dabei bleiben Steuerung und Interface größtenteils gleich wie im ersten Teil, allerdings werden Inventargegenstände nun als Grafik und nicht mehr als Texte angezeigt. -
Indiana Jones and the Fate of Atlantis (1992)
Der Spieler, wieder in der Rolle von Indiana Jones höchstselbst, muss eine mysteriöse Statue finden. Allerdings stiehlt der Auftraggeber die Statue. Die Spur führt zur versunkenen Stadt Atlantis. Die Geschichte des Adventures basiert dabei nicht wie beim Vorgänger auf einem Indiana-Jones-Film, sondern wurde extra für Fate of Atlantis erdacht.
Das Spiel hat zwei verschiedene Story-Enden, welches der Spieler erlebt, hängt von einer Entscheidung ab. Zudem legt man in einem Gespräch mit der KI-Begleiterin Sophia fest, auf welchen von drei Wegen man seinen Schwerpunkt setzen möchte: Action, Rätsel oder Kooperation (mit ihr). Die Wahl verändert die Rästel-Schwierigkeit und die Schauplatz-Abfolge und sorgt so für großen Wiederspielwert. -
Sam & Max Hit the Road (1993)
Wie der Titel Sam & Max bereits nahelegt, steuert der Spieler im Point-and-Click-Adventure die Hauptfiguren Sam - einen aufrecht gehenden Hund – und Max, einen weißer Hase. Die beiden Ermittler suchen einen verschwundenen Yeti und reisen durch ein verrücktes, überzogen dargestelltes Amerika.
Die beiden Protagonisten wurden von LucasArts-Zeichner Steve Purcell entworfen, der sich dafür von Zeichnungen seines kleinen Bruders inspirieren ließ. -
Day of The Tentacle (1993)
Das Point-and-Klick-Adventure ist die Fortsetzung zu Maniac Mansion. Er spielt 5 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils. Das Haustier eines verrückten Wissenschaftlers trinkt giftiges Laborwasser und mutiert zum Tentakel-Monster, das die Weltherrschaft an sich reißen will. Die Helden werden beim Versuch, es aufzuhalten, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft transportiert und müssen nun in den verschiedenen Zeitsträngen zusammenarbeiten. -
Star Wars: Rebel Assault (1993)
Mehr ein interaktiver Film als ein richtiges Spiel ist der Rail-Shooter von 1993. Der Spieler hat (für das Genre natürlich üblich) selten Bewegungsfreiheit, kann aber gelegentlich die Handlung durch Entscheidungen beeinflussen. Das Spiel besteht im Wesentlichen aus einer alternativen Erzählung der Ereignisse aus Star Wars IV, das Finale ist die Zerstörung des Todessterns. -
Star Wars: X-Wing (1993)
Der Raumkampf-Simulator war das erste Spiel, in dem man aus dem Cockpit eines Raumjägers heraus das Star-Wars-Universum erleben konnte. Zunächst erstellt der Spieler einen Piloten, mit dem er dann durch das Abschließen von Missionen im Rang aufsteigt. Die Geschichte wird in drei Hauptkampagnen erzählt: »Eine neue Allianz«, »Die große Suche« und »Das letzte Gefecht«. -
Star Wars: Tie Fighter (1994)
Die Weltraum-Kampfsimulation Star Wars: TIE Fighter war der Nachfolger von Star Wars: X-Wing von 1993. Diesmal kämpft der Spieler allerdings auf der Gegenseite: Er fliegt für das Galaktische Imperium verschiedene Einsätze. Dabei erlebt er das Spiel aus der Cockpit-Perspektive. -
Vollgas (1995)
Vollgas ist ein Point-and-Klick-Adventure mit gelegentlichen Action-Einlagen. Der Spieler steuert die Figur Ben. Er ist Anführer einer Motorradgang und wird zu Beginn des Spiels Zeuge eines Mordes. Der Mörder schiebt die Schuld auf Ben, der fortan versuchen muss, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Das Spiel bietet relativ wenige Rätsel, dafür viele Videosequenzen. Auf dem Original-Cover nennt LucasArts das Ganze auch »Interactive Road Movie«. -
Rebel Assault II - The Hidden Empire (1995)
Die Fortsetzung von Star Wars: Rebel Aussault erschien im November 1995. Der Rail-Shooter wurde wieder durch Filmszenen mit echten Schauspielern ergänzt. Nachdem der Todesstern im Finale des ersten teils zerstört wurde, arbeitet Darth Vader an einer neuen Vernichtungswaffe. Der Spieler steuert wieder Rookie One, der zu Lande oder in verschiedenen Raumfahrzeugen die Missionen bestreitet. Je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad variiert das Ende des Spiels. -
Afterlife (1996)
In der 1996 veröffentlichten Wirtschaftssimulation muss der Spieler einen Himmel und eine Hölle verwalten. Dazu baut er entsprechende Infrastruktur auf und berät sich mit seinen beiden Assistenten: dem Dämon Jasper und dem Engel Aria. Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Seelen angemessen zu versorgen. Schwierigkeiten bereiten ihm dabei neben den dauernden Konflikten zwischen Himmel und Hölle auch die Lebenden: Wenn sie sich mit einem Nuklearkrieg selbst auslöschen oder zu wenige Nachkommen zeugen, ist das Spiel vorbei. -
Indiana Jones and his Desktop Adventures (1996)
Das 1996 erschienene Windows-Programm bietet dem Spieler zufallsgenerierte Missionen, durch die er den Kult-Archäologen steuert. Alle Rätsel, die Items und der Plot werden jedes Mal neu erstellt. Dabei wählt man lediglich die Kartengrößen aus. -
The Dig (1996)
The Dig ist ein gemeinsames Projekt von LucasArts und Steven Spielberg. Im Point-and-Click-Adventure wird die Erde von einem heranrasenden Asteroiden bedroht. Die NASA schickt Boston Low – den der Spieler steuert – um den Himmelskörper zu sprengen. Doch der Asteroid entpuppt sich als außerirdisches Raumschiff, das den Protagonisten und einige Begleiter auf einen anderen Planeten befördert.
Die ursprüngliche Idee hatte Steven Spielberg, der eigentlich einen Film daraus machen wollte. Allerdings waren die Kosten für die erforderlichen Spezialeffekte damals noch zu hoch. -
Star Wars: Jedi Knight (1997)
In Deutschland erschien das Spiel unter gekürztem Titel, da der ursprünglich vorhandene Verweis auf den indizierten Vorgänger gestrichen wurde. Im First-Person-Shooter übernimmt der Spieler die Rolle des Söldners Kyle Katarn, der nach und nach seine Fähigkeiten, die Macht zu nutzen, entdeckt. Dazu gehört natürlich auch der fachmännische Umgang mit dem Lichtschwert. Zudem muss sich der Spieler zwischen der hellen und der dunklen Seite der Macht entscheiden. -
Outlaws (1997)
1997 brachte LucasArts einen 3D-Western-Shooter heraus. Darin übernimmt der Spieler die Rolle des Marshalls James Anderson, der sich eigentlich zur Ruhe gesetzt hat. Doch dann wird seine Frau getötet und seine Tochter entführt. Als echter Western-Held lässt er das natürlich nicht auf sich sitzen und beginnt seinen Rachefeldzug.
Dem Spieler stehen typische Western-Waffen zur Verfügung: Messer, Revolver, Gewehre und Schrotflinten. Die Geschichte wird zwischen den einzelnen Levels durch Zeichentrick-Sequenzen erzählt. Wie in vielen anderen LucasArts-Titeln finden sich auch in Outlaws diverse Anspielungen auf andere Spiele des Entwicklerstudios wie z.B. Monkey Island. -
The Curse of Monkey Island (1997)
Der dritte Teil der Adventure-Serie handelt davon, dass Guybrush versehentlich seine Geliebte in eine Statue verwandelt. Nun muss er nach Blood Island fahren, um den Fluch zu brechen. Natürlich muss er serientypisch durchgedrehte Rätsel lösen und begegnet verrückten Gestalten. Der Spieler kann zwischen zwei Spielmodi wählen: Normal und Oberaffig. Letzterer brachte mehr und schwierigere Rätsel. Eine Neuauflage wurde schon mehrmals als Fanprojekt begonnen, aber bisher nicht erfolgreich zu Ende gebracht. -
Star Wars: Yoda Stories (1997)
Ein Jahr nach Indiana Jones and his Desktop Adventures erschien ein ähnliches Windows-Programm, diesmal allerdings im Star-Wars-Universum angesiedelt. Der Spieler übernimmt Luke Skywalker, der für jede Mission auf Dagobah landet. Die genaue Zusammenstellung der Spielwelt und die Aufgaben, die er erfüllen muss, sind komplett zufallsgeneriert. -
Grim Fandango (1998)
Das Grafik-Adventure Grim Fandango ist ein weiterer bekannter Klassiker von LucasArts. Der Spieler steuert Manuel Calavera, genannt »Manny«, einen Verstorbenen, der im Leben nicht genug gute Taten vollbracht hat, um sofort ins Reich der Ewigen Ruhe zu kommen. Er muss sich die Reise dorthin erst verdienen. Als er auf ein Verbrechen in seiner neuen Arbeit stößt, schließt er sich einer Untergrundbewegung an und versucht, das Rätsel zu lösen und gleichzeitig einen Weg in das endgültige Totenreich zu finden. Die Grundidee zu Grim Fandango stammt von Tim Schafer, der auf der E3 2014 angekündigt hat, an einer HD-Neuauflage des Spiels zu arbeiten. -
Jedi Knight: Mysteries of the Sith (1998)
LucasArts veröffentlichte 1998 die Zusatz-CD Mysteries of the Sith, die einzige Erweiterung für Jedi Knight. In den ersten fünf Missionen steuert der Spieler noch wie im Vorgänge Kyle Katarn, danach wechselt die Handlung zu seiner Schülerin Mara Jade, die später übrigens Luke Skywalkers Ehefrau wird.
Die Erweiterung war auch ohne das Hauptspiel spielbar und führte neue Waffen und Gegner ein. -
Star Wars: Rogue Squadron (1998)
Das Spiel, das als Windows-Version »Star Wars: Rogue Squadron 3D« heißt, ist der erste Teil der Rogue-Reihe. Im Actionspiel übernimmt der Spieler die Rolle von Luke Skywalker, der als Kommandant der Renegatenstaffel (engl. Rogue Squadron) 16 Missionen absolvieren muss. Die Handlung spielt zwischen Episode IV und Episode V der Star-Wars-Filme. Durch besonders gute Leistung können Bonuslevel und neue Fahrzeuge freigeschaltet werden. -
Star Wars Episode I: Pod Racer (1999)
Das Rennspiel, das auf dem Podrennen aus Star Wars Episode I basiert, ist bis heute das am besten verkaufe Sci-Fi-Rennspiel mit 3,12 Millionen Exemplaren. In 5 verschiedenen Spielmodi und auf verschiedenen Rennstrecken tritt der Spieler gegen KI- oder menschliche Gegner an. -
Star Wars Episode I: Die Dunkle Bedrohung (1999)
Das Spiel zum Kinofilm ist ein Action-Adventure, das die Handlung der Filmvorlage nacherzählt. Dabei übernimmt der Spieler die Rolle verschiedener Figuren wie Jedi-Meister Qui-Gon Jinn oder Königin Amidala. Er trifft an bekannten Film-Schauplätzen auf Gegner aus dem Star-Wars-Universum und muss Missionen mit unterschiedlichen Zielen erfüllen – zum Beispiel die Unterwasserstadt Otoh Gunga besuchen und Jar Jar Binks befreien, ohne dabei einen einzigen Gungan zu verletzen. -
Indiana Jones und der Turm von Babel (1999)
Das dritte Indiana-Jones-Adventure aus dem Hause LucasArts war der erste 3D-Teil der Reihe. Wieder übernimmt der Spieler die Rolle von Dr. Jones. Diesmal muss er gegen Sowjets, mystische Wächterkreaturen und eine Gottheit kämpfen. Er untersucht Ausgrabungen am Turm von Babel, der eine Raum- und Zeit überwindende Maschine beherbergt.
Im Spiel verbergen sich einige Easter-Eggs, besonders Anspielungen auf andere LucasArts-Spiele wie Monkey Island. Im letzten Level ist es möglich, einen Raum aus Monkey Island 3 zu erreichen, wo sich Jones in Guybrush (den Protagonisten des Piraten-Adventures) verwandelt. -
Flucht von Monkey Island (2000)
Das 3D-Adventure ist der vierte Teil (im englischen Original Escape from Monkey Island) der beliebten Spielreihe und führt den Spieler zunächst nach Mèlèe Island. Guybrush und Elaine kommen aus den Flitterwochen zurück, nur um festzustellen, dass ein Konkurrent – der verkleidete Erzfeind LeChuck - versucht, sich Elaines Posten als Gouverneurin unter den Nagel zu reißen. Guybrush begibt sich auf die Suche nach der ultimativen Beleidigung, um LeChuck zu besiegen. Wie in der Serie üblich, muss der Spieler verrückte und knackige Rätsel lösen, um weiterzukommen. -
Star Wars: Starfighter (2001)
Star Wars: Starfighter ist ein Actionspiel, dessen Handlung sich um die Kämpfe um Naboo dreht. Der Spieler – in der Rolle eines Piloten - versucht, die Invasion des Planeten zu stoppen und steuert zu diesem Zweck verschiedene Raumjäger.
Am 8. Juli 2009 wurde das Spiel von LucasArts mit verbesserter Engine auf Steam veröffentlicht. -
Star Wars: Republic Commando (2005)
Im Ego-Shooter führt der Spieler eine Spezialeinheit von Klonkriegern durch das Star-Wars-Universum, gibt per Mausklick taktische Befehle an seine Kameraden und steuert das Team durch verschiedene Schlachten und Missionen. Die Handlung setzt zwischen dem 2. und 3. Kinofilm an und spielt somit während der Klonkriege. Weil das Spiel schon einige Monate vor Kinostart Informationen über den dritten Film gab, durften Spielemagazine nichts über den Inhalt der letzten Level berichten. -
Star Wars: The Force Unleashed (2008/2009)
Die Handlung des Actionspiels setzt nach Ende des 3. Films ein, als beinahe alle Jedi bereits von den Klonkriegern getötet worden sind. Darth Vader nimmt einen besonders talentierten Jungen als seinen Schüler auf. In die Rolle dieses Schülers mit dem Codenamen »Starkiller« schlüpft der Spieler und macht im Auftrag des Sith-Lords Jagd auf verbleibende Jedi. Starkiller kann verschiedene Machtfähigkeiten erlernen und verbessern, sein Lichtschwert individuell aufwerten und sich Charakterboni wie erhöhte Lebensenergie freischalten. Die Konsolenversion erschien bereits 2008, ein Jahr später folgte die PC-Umsetzung, die drei für Konsolenspieler kostenpflichtige Nebenmissionen enthielt. -
Lucidity (2009)
2009 brachte LucasArts mit Lucidity einen Puzzle-Plattformer auf den Markt. Darin muss der Spieler versuchen, das kleine Mädchen Sofi zu beschützen, das verträumt durch 2D-Level läuft und dabei nicht auf Abgründe oder Gefahren achtet. Man setzt nach dem Zufallsprinzip verfügbare Bausteinen wie Sprungfedern in die Spielwelt ein und bewahrt das Mädchen somit vor Schaden. -
The Secret of Monkey Island - Special Edition (2009)
LucasArts legte 2009 den Klassiker The Secret of Monkey Island neu auf. Dabei wurde das Spiel an sich nicht verändert, lediglich Grafik und Vertonung wurden erneuert – letztere mit den Originalsprechern der vorherigen Teile. Auf Wunsch kann der Spieler zur alten Benutzeroberfläche und Grafik wechseln. -
Monkey Island 2: LeChuck's Revenge - Special Edition (2010)
Nachdem LucasArts im Jahr 2009 bereits The Secret of Monkey Island neu aufgelegt hatten, folgte ein Jahr später die Überarbeitung der Fortsetzung. Die Handlung bleibt gleich: Nachdem der Protagonist Guybrush den fiesen Piratenkapitän LeChuck besiegt hat, hätte alles so schön sein können. Doch leider wird LeChuck als Zombie wiederbelebt und sinnt auf Rache... Nach typischer Adventure-Manier muss der Spieler knackige Rätsel lösen – die bis heute unter vielen als Maßstab aller Adventure-Knobeleien gelten – und die Welt erkunden. Alle Dialoge des Spiels wurden ür die Special Edition neu vertont, allerdings nur in englischer Sprachausgabe. Die Hintergründe und Charaktere sind aufwändiger gezeichnet, die Animationen wurden jedoch unverändert gelassen. -
Star Wars: The Force Unleashed 2 (2010)
In der Fortsetzung von Star Wars: The Force Unleashed übernimmt der Spieler erneut die Rolle von »Starkiller« - beziehungsweise einen Klon desselben. Mit etwas mehr als fünf Stunden Spielzeit ist der zweite Teil ein gutes Stück kürzer als der Vorgänger, zudem kommen weniger Bosskämpfe vor. Dafür kämpft der Held nun mit zwei Lichtschwertern, die er individuell anpassen kann. Die Machtfähigkeiten lassen sich wieder neu erlernen beziehungsweise durch gesammelte Punkte verbessern. -
Star Wars 1313 (Eingestellt)
Star Wars 1313 sollte ein Third-Person-Action-Adventure werden, in dem der Spieler die Rolle eines Kopfgeldjägers auf Coruscant übernimmt. Er sollte keine Machtfähigkeiten haben, sondern sich mithilfe von High-Tech-Ausrüstung und Geschicklichkeit durchschlagen. Die Handlung sollte zwischen Episode III und Episode IV einsetzen.
Nach der Übernahme von LusasArts durch Disney im Jahr 2013 wurde das Projekt eingestellt. Zur Enttäuschung vieler Spieler wird es wohl keine Veröffentlichung geben.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.