Kein Wunder, dass Aquaman (grüne Hose) etwas schlapp wirkt: Wer möchte schon der Titelheld in einem Prügelspiel sein, bei dem man sich während der Kämpfe nicht bewegen kann? So warten wir mit Anglergeduld, bis der nächste Gegner in Nahkampfreichweite schwimmt.
Die Handlung wird im Stil von Comic-Panels präsentiert und plätschert einfallslos dahin. Gattin Mera darf attraktiv herumstehen und ihren Helden anfeuern.
In einigen Levels verspricht schnelles U-Boot-Geballer Abwechslung, doch die Vehikel-Einlagen sind kurz und chaotisch.
Horizontales Unterwasser-Jo-Jo: Die kybernetische Ersatzhand ist praktisch, um Bomben an die Leine zu nehmen.
Die automatische Kamera rotiert gerne mal in ungeschickte Positionen, bei denen unsere Spielfigur verdeckt wird.
Eher langatmiges Gewühle als ozeanische Gefühle: Immer und immer wieder dem Richtungsnachpfeil zum nächsten Kampfschauplatz nachschwimmen.
Viel Feind, viel Meer. Oft greifen mehrere Gegner gleichzeitig an, die wir uns der Reihe nach vorknöpfen.
Sushi to go: Fordert Fischversteher Aquaman Hai-Unterstützung an, wird prompt ein Gegner aus dem Level getragen.
Niemand liebt Aquaman? Von wegen! Diese gegnerische »Ich drück dich«-Umarmung ist ein besonderer Schatz unter den unglücklichen Animationsphasen.
Knopfreiche Spezialangriffe täuschen nicht vorhandene Komplexität vor, gegen die stupiden Angreifer reicht wildes Button-Behämmern.
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