Fazit: Zelda Tears of the Kingdom im Test: Auf Augenhöhe mit einem Meisterwerk

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Zelda: Tears of the Kingdom hat mich in den letzten Wochen etwas verwahrlosen lassen. Selbst in den Spielpausen drehten sich meine Gedanken stets um Hyrule, die Aufgaben darin und meine Pläne für die nächste Session. Ein echtes Highlight ist für mich die Ultrahand, deren ganze Faszination sich für mich in einer ganz speziellen Nebenmission niedergeschlagen hat. Darin muss Link einem in einen Krater gefallenen Musiker samt seines Wagens aus der Patsche helfen und hat dafür wie so oft im Spiel ein paar Materialien und Sonau-Items zur Verfügung. Was da für irrwitzige Konstruktionen herausgekommen sind! Ich muss jetzt noch grinsen, wenn ich daran denke.

Das steht für mich stellvertretend für all das, was Nintendo mit Tears of the Kingdom erneut beweist: Witz, Kreativität, Liebe zum Detail und vor allem Verspieltheit. All das macht das neue Zelda trotz kleiner Macken bei Story und Steuerung für mich zu einem absoluten Highlight, das für absolut jede*n in irgendeiner Form einen besonderen Zauber bereithalten sollte.

Trotzdem ist das Konzept nach wie vor etwas, auf das man sich einlassen muss. Tears of the Kingdom öffnet euch die Tür zu seinem Spielplatz sperrangelweit und drückt euch eine ganze Menge Förmchen in die Hand, den Schritt hinein müsst ihr allerdings selbst machen. Und bitte, bitte, tut es!

Fazit der Redaktion

Linda Sprenger
@lindalomaniac

Mir erging es ähnlich wie Tobi: Tears of the Kingdom hat mich in den letzten Wochen komplett in den Bann gezogen. Und habe ich es mal geschafft, die Switch beiseite zulegen, dann kreisten meine Gedanken ständig um das Open World-Abenteuer: In welche Richtung Hyrules verschlägt es mich diesmal? Welche Schreine werde ich mir als nächstes vornehmen? Und was baue ich mir dank Ultrahand, um endlich diesen einen Berg erklimmen zu können?

Zelda: Tears of the Kingdom ist ganz genau wie der Vorgänger ein Spiel, in dessen Open World ich komplett versinken kann und sämtliche Alltagssorgen dabei vergesse. Der perfekte Eskapismus also. Insbesondere dank der neuen Fähigkeiten (Ultrahand, Synthese und Co.) fühlt sich TotK für mich wie eine neue Herausforderung an, die clever an Breath of the Wild anknüpft.

Auch dass der Nachfolger uns abermals nach Hyrule schickt, stört mich nicht. Im Gegenteil: TotK fühlt sich wie ein Nach-Hause-Kommen an. Neue Spots sind hinzugekommen, alte haben sich verändert. Gerade deshalb macht mir das Erkunden so viel Spaß. Es fühlt sich so an, als würde ich nach langer Zeit einen früheren Wohnort wieder besuchen, der sich im Laufe der Jahre verändert hat. Vertraut und doch anders.

2 von 3

nächste Seite


zu den Kommentaren (211)

Kommentare(174)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.