Seit dem ersten Dezember 2007 betreiben bewegungswütige Japaner Wohnzimmer-Sport der etwas anderen Art. Binnen der ersten Tage nach Veröffentlichung von Wii Fit in Japan landeten über eine Millionen Einheiten des Spiels im Turnbeutel sportfanatischer – oder einfach neugieriger – Konsumenten. Vor kurzem wurde die Fettverbrennende Allzweckwaffe nun auch auf deutsche Fitnessstudio-Drückeberger losgelassen. Wir haben uns natürlich sofort das Wii Fit-Balance Board unter die Treter geschnallt und ausgiebig trainiert, balanciert, gesteppt und geschwitzt.
Mii Fit
Bevor es richtig losgeht registriert ihr euch zunächst für das Heim-Trainingsprogramm. Erstellt euch dazu einen Mii oder greift auf eine bereits vorhandene Figur zurück. Euer virtuelles Abbild kommt in den meisten Übungen zum Einsatz. Als nächstes gebt ihr einige relevante Daten (Gewicht, Größe, Geburtsdatum) und ein Wunschgewicht an, das ihr innerhalb einer individuellen Zeit erreichen möchtet. Vor dem Schwitzen wartet noch eine kurze Entspannungsphase: Um euren Schwerpunkt zu berechnen, steigt ihr auf das Balance Board und lasst für einen Augenblick die Schultern hängen. Nun ist die Bestandsaufnahme abgeschlossen und es wird Zeit für den ersten Körpertest. Ähnlich wie in Dr. Kawashimas Gehirn Jogging absolviert ihr zwei willkürliche Übungen.
Die unterschiedlichen Trainingseinheiten lassen sich in insgesamt vier Hauptkategorien unterteilen: Yoga, Muskelübungen, Aerobic, und Balancespiele (siehe Kasten). Zwischen den Übungen gibt’s wertvolle Tipps vom Personal Trainer. Worauf müsst ihr achten, wo gibt’s Defizite, wie korrigiert ihr eure Haltung. Zum Abschluss des etwa zehnminütigen Körpertests wird euer Wii Fit-Alter berechnet. Umso kleiner die Differenz zu eurem realen Alter ist, umso besser steht ihr im Saft.
Unser Testvideo zu Wii-Fit könnt ihr euch hier im Flash-Player anschauen.
Alternativ könnt ihr euch das Video hier in HD herunterladen.
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