Assassin's Creed 4: Black Flag
Kollege André Peschke war auf der E3 ganz verzaubert: »Schaut euch doch nur die Wale an«, erzählte er verzückt in unserem Experten-Talk und im Vorschau-Artikel nach einer Runde mit der Demo-Version von Assassin’s Creed 4: Black Flag. Ubisofts neuester Attentäter-Streich hat aber deutlich mehr zu bieten als fein animierte Meeressäuger. Vor allem nämlich ein herrlich räudiges Piraten-Flair. Als Assassine stürzen wir uns in eine lebendige Inselwelt, vollgestopft mit Augenklappentägern, Seekämpfen und natürlich vielen Meuchelmorden. Und wie es sich für ein Freibeuter-Abenteuer gehört, hat Ubisoft dem neuen Assassin’s Creed auch einen gehörigen Schuss Freiheit in den Grog gemischt.
Knipst der neue Attentäter-Held Edward Kenway einer Zielperson die Lichter aus, kann er beispielsweise durch den Dschungel, über den Strand und direkt auf sein Schiff rennen, um mit dem Kahn dann zu neuen Inseln zu reisen. Wenn wir dann über die Weltmeere schippern und besagter Wal neben unserem Pott auftaucht, dann haben wir sogar kurz vergessen, dass Assassin’s Creed 4 noch ein bisschen wie ein Spiel der letzten Generation aussieht.
Auch weil es so viel Piratenkram zu tun gibt: Ist der Wal wieder untergetaucht müssen wir den feindlichen Kahn entern, der auf uns zuhält. Und dann deren Crew an Sklavenhändler verscherbeln. Und dann der Schatzkarte folgen, die wir noch im Gepäck haben. Und uns im fertigen Spiel hoffentlich ganz in dieser stimmungsvollen Piratenwelt verlieren.
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