Fazit der Redaktion
Michael Cherdchupan
@the_whispering
Ich mag einfache Spielkonzepte. Endlose Menüs, massig Mechaniken, Sonderbedingungen, Zahlen, Grafiken, Talentbäume das muss für mich nicht unbedingt sein. Weniger ist manchmal mehr, gerade wenn es um actionbetonte Kampfsysteme geht. Deshalb sah Trials auf Mana auf dem ersten Blick so aus, als würde es mir gefallen. Ich kann hier schnell ins Spiel einsteigen und komme sofort mit der transparenten Steuerung klar – das sind die guten Seiten des Remakes. Diese spielerische Simplizität ist aber keine Entschuldigung für eine einfache Spielwelt.
Die Landschaften und Charaktere sind genau so langweilig wie die Handlung. Wenn mich dann noch Fetch-Quests ständig durch die linearen, sehr abgesteckten Areale schicken, bleibt nur noch die Action übrig. Die ist immerhin passabel, mehr als Draufhauen und hin und wieder Ausweichen wird von mir aber trotzdem nicht verlangt. Auch andere Spiele haben simple Kampfsysteme, etwa die Neuauflage von Sakura Wars, aber drumherum passiert viel mehr, in das ich spielerisch oder emotional investieren kann. Bei Trials of Mana hingegen breitet sich in mir rasch ein Gefühl der Gleichgültigkeit aus. Für nebenbei ist es immerhin gerade noch so okay.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.