Das Open-World-Spiel Towers of Aghasba schickt euch auf eine große Fantasy-Insel, deren Natur durch eine Seuche verdorben wurde. Ihr erkundet die Spielwelt und sorgt dafür, dass Pflanzen und Tiere wieder gedeihen, baut Siedlungen und rettet die korrumpierten Landschaften.
Neben der schicken Grafik fallen im Trailer vor allem die fantasievollen Kreaturen auf, die von klein bis gigantisch über das Eiland wandern. Wir haben euch hier einmal alles Wichtige zusammengefasst, was schon über das Spiel bekannt ist.
Letztes Update am 22. November 2024: Towers of Aghasba ist in den Early Access gestartet. Wir haben Teile dieses Artikels daher angepasst. Vor dem Start konnten wir bereits einige Stunden reinspielen. Die ersten Eindrücke findet ihr in unserer Preview zum Open World-Spiel.
Release und Preis - Wann erscheint Towers of Aghasba und für welche Plattformen?
Towers of Aghasba läuft auf PlayStation 5 und PC im Early Access. Wann der vollständige Release in Version 1.0 ansteht, ist derzeit noch nicht bekannt. Die bisherige Roadmap für den EA geht mindestens bis Anfang 2026. Alle bekannten Inhalte der EA-Version haben wir euch etwas weiter unten aufgelistet.
- Release: 19. November 2024 (Early Access)
- Plattformen: PS5, PC (Steam)
- Mehrspieler: Singleplayer und Koop
- Preis: 29,99€
Kommt eine Xbox-Version? Aktuell ist kein Release für Microsofts Konsolen-Familie angekündigt.
Das chinesische Studio Dreamlit Games ist sowohl Entwickler als auch Publisher. Towers of Aghasba ist das erste große Projekt des Teams. CEO und Game Director Khang Le hat vorher unter anderem am Mech-Actionspiel Hawken mitgearbeitet.
Schwerer Start: Besonders auf der PS5 kam es am Launch-Tag zu technischen Problemen, durch die das Spiel teilweise nicht startete. Auf dem PC verlief der Release deutlich glatter. Mittlerweile läuft auch die PlayStation-Version gut und beide Plattformen haben bereits mehrere Updates bekommen.
Trotzdem solltet ihr euch bei dem Early Access-Spiel auf einige Grafikfehler, Balancing-Probleme und eine teils wenig intuitive Menüführung einstellen, die hoffentlich mit kommenden Patches ausgebessert werden. Unserer Erfahrung nach ist Towers of Aghasba insgesamt aber sowohl auf PS5, als auch auf dem PC gut spielbar.
Story und Setting von Towers of Aghasba
Das Volk der Shimu wurde von der mysteriösen Seuche “die Söhre” aus seiner Heimat vertrieben. Ihr kehrt viele Jahre später auf die Insel Aghasba zurück und wollt eurem einst großen Klan wieder zu alter Größe verhelfen. Dazu gehört auch, die eingegangene Natur eurer Heimat erneut aufblühen zu lassen.
Euer Hauptziel ist also, die Kultur der Shimu wieder aufzubauen und die Insel mit neuem Leben zu füllen. Dabei deckt ihr die Geheimnisse eures Volkes auf und ergründet, was es mit der finsteren Söhre auf sich hat.
Gameplay - Wie spielt sich Towers of Aghasba?
Das Team von Dreamlit Games beschreibt Towers of Aghasba selbst als eine Mischung aus Animal Crossing, Zelda: Breath of the Wild und Studio Ghiblis Nausicaä. Die Parallelen zu den genannten Franchises sind auch recht offensichtlich.
Ihr erkundet und gestaltet eure Insel, die von außerweltlichen Pflanzen und Fantasy-Wesen bevölkert wird. Dabei trefft ihr vertonte NPCs, die euch Quests geben und baut ganze Siedlungen in die Landschaft, um eure Zivilisation wieder auf Vordermann zu bringen.
Obwohl Towers of Aghasba eine Open-World-Sandbox ist, soll es laut des Entwicklerteams trotzdem “klare Ziele” geben. Neben konkreten Quests könnt ihr aber auch einfach drauflos bauen, eure Sammlungen vervollständigen und dabei zusehen, wie eure Dörfer nach und nach mit neuen Stammesmitgliedern bevölkert werden.
Freies Erkunden, Farming Sim und Kämpfe
Die Erkundung fällt anscheinend sehr frei aus. Ihr könnt euch an Land, unter Wasser und hoch im Himmel austoben, auf Berge und riesige Tierwesen klettern, Ruinen finden und mehr.
Wie bei Animal Crossing, Stardew Valley und Co. könnt ihr in der Spielwelt Pflanzen finden und eigene Gärten anlegen. Crafting-Rezepte sind auch mit dabei. Ihr bekommt also einen ordentlichen Schuss Farming Sim und Survival mit dazu.
Allerdings wird es auch Kämpfe geben. Einige Teile der Insel sind immer noch verseucht und beherbergen finstere Wesen, die gar keine Lust auf euch haben. Für die Gefechte könnt ihr Waffen, Rüstungen und Elixiere herstellen. Wie wichtig und komplex die Kämpfe werden, lässt sich aktuell nicht sagen. Towers of Aghasba macht trotzdem größtenteils einen friedlichen und entspannten Eindruck.
Alle Early Access-Inhalte von Towers of Aghasba
Diese Inhalte sind laut Entwicklerstudio direkt zum Early Access-Start im November 2024 mit dabei. Bis zum finalen Release sollen weitere Inhalte folgen.
- 3 einzigartige Ökosysteme
- 3 Stadttypen zum Bauen
- 40+ Kreaturen
- 120+ Pflanzen zum ernten und anpflanzen
- 150+ Anleitungen für Dekorationen
- Koop für bis zu vier Leute
- Ruinen und Relikte zum Erkunden
- verschiedene Aktivitäten wie z.B. Angeln
Mittlerweile gibt es auch eine offizielle Roadmap mit geplanten Inhalten, die in den kommenden Monaten veröffentlicht werden sollen.
Die unterschiedlichen Stadttypen beziehen sich wohl auf die Designs der Gebäude. Im Trailer ist beispielsweise eine Siedlung erkennbar, in der die Häuser auf Holzstelzen stehen und eine andere, deren Bauten aus roter Erde gefertigt zu sein scheinen.
Jeder Stadttyp spezialisiert sich außerdem auf andere Gameplay-Aspekte. Zwei von drei Aspekten kennen wir schon! Eine Variante spezialisiert sich auf Landwirtschaft, eine andere auf Minenarbeit. Was hinter dem dritten Stadttyp "Citadel" steckt, bleibt abzuwarten.
Ihr könnt Towers of Aghasba allein im Singleplayer-Modus spielen. Der Online-Koop-Modus schaltet sich frei, nachdem ihr das Tutorial absolviert habt. Wie ihr den Multiplayer startet, erfahrt ihr hier. Je nachdem wie schnell ihr seid, dauert es ungefähr zwei Stunden, bis ihr den nötigen Fortschritt erreicht.
Bis zu drei weitere Leute lassen sich auf eure Insel einladen. Gemeinsam könnt ihr erkunden, Gegenstände tauschen, jagen und als Team gegen die Seuche-Monster kämpfen. Es sei denn natürlich, ihr wollt einfach nur mit eurer perfekten Fantasy-Großstadt angeben. Das geht selbstverständlich auch.
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