Seite 3: Thief: im Test - Deadly Shadows

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Eine Messerattacke von hinten endet für eure Gegner stets tödlich. Screen Xbox Eine Messerattacke von hinten endet für eure Gegner stets tödlich. Screen Xbox

Ion Storm verwendet für Thief: Deadly Shadows eine stark aufgebohrte Version der Unreal-Engine, die bereits bei Deus Ex 2: Invisible War zum Einsatz kam. Das macht sich bezahlt: Insbesondere die schönen Wechsel zwischen Licht und Schatten sowie die stimmungsvollen Burgen, Villen und Gewölbe können sich sehen lassen. Ab und an kommt die Grafik ins Stocken, dennoch wirkt die Spielwelt wie aus einem Guss und erzeugt ein extrem glaubwürdiges Mittelalter-Flair. Der Sound verdient sich durchweg Höchstnoten: Die hochklassige englische Sprachausgabe inklusive Garretts bekannter Stimme aus den Vorgängern ist ein akustischer Genuss, nicht zu Letzt aufgrund der intelligenten Dialoge. Die bedrohliche Musik und die sich der Umgebung anpassenden Soundeffekte sind eine Klasse für sich, speziell mit angeschlossenem 5.1.-Equipment. Als nervig erweisen sich die unverschämt langen Ladezeiten: Da die Gebiete im Spiel recht klein ausgefallen sind, dürft ihr regelmäßig 20 bis 30 Sekunden auf den Ladebildschirm starren. Dies gilt auch für das Laden eines Spielstandes.

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