Gangs of New York
Die typische Rockstar-Handschrift wird vor allem beim Missionsdesign deutlich. Ähnlich wie in der GTA-Serie streift ihr durch weitläufige Areale und lauft Punkte an, die mit einer Farbsäule gekennzeichnet sind. Dort angekommen folgt eine kurze Zwischensequenz, die den nächsten Auftrag erklärt. Dadurch wird die packend inszenierte Story gut vorangetrieben. Die neun spielbaren Charaktere wachsen einem sogar ein bisschen ans Herz, man ist stets gespannt, wie es mit den Warriors weitergeht. Zwischendurch könnt ihr euch bei zahlreichen freiwilligen Bonus- und Minimissionen Punkte dazuverdienen. Das eingängige Kampfsystem funktioniert gut, allerdings sorgt die Kamera gerade bei abgegrenzten Arealen nicht immer für den nötigen Überblick. Die atmosphärische Darstellung der einzelnen Stadtteile ist eine der großen Stärken des Titels. In einem Moment schleicht ihr durch dunkle Hinterhöfe, wo euch betrunkene Penner zwischen Müllsäcken und verfallenen Häuserfassaden um einen Dollar anbetteln. Bei der nächsten Mission zieht ihr dann mit eurer Gang randalierend durch eine breite Einkaufsstraße, wo plündernde Passanten und überforderte Ordnungshüter vor brennenden Läden schreiend durcheinander rennen.
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