The Legend of Zelda: Phantom Hourglass
(DS, 2007)
Wenn der Nintendo DS schon mit einem Stylus ausgeliefert wird, muss das erste Zelda-Abenteuer für die Hosentaschenflunder den auch unterstützen. Das dachten sich vermutlich die Entwickler von The Legend of Zelda: Phantom Hourglass - einem Sequel zu Wind Waker für den Gamecube - das sich nahezu komplett über den Touchscreen des DS steuern lässt.
Als Cursor für den Touchpen fungiert eine kleine Fee, der Link automatisch folgt. Um in Kämpfen das Schwert zu schwingen, reichen simple Wischbewegungen aus. Generell funktioniert die Steuerung hervorragend, wenn wir nicht gerade kleine Kreise am Bildschirmrand kritzeln wollen, um eine Ausweichrolle auszuführen - was nicht so recht klappen will.
Neben dem originellen Bedienkonzept leistet sich Phantom Hourglass aber auch einen herben Designpatzer: Den Tempel des Meereskönigs müssen wir im Laufe des Spiels immer wieder durchstreifen, und das auch noch unter Zeitdruck - Majora's Mask lässt grüßen.
The Legend of Zelda: Spirit Tracks
(DS, 2009)
In Hyrule verschwinden nach und nach die Eisenbahnschienen der Götter, die über der Welt verteilt sind und ein Gefängnis für den Dämonenkönig bilden. Um die Flucht des Fieslings zu verhindern, bittet Prinzessin Zelda den Lokomotivführer-Lehrling Link um Hilfe, wird dabei jedoch von Gehilfen des Dämons angegriffen und kann nur als Geist überleben.
Jetzt muss Link nicht nur die fehlenden Gleise, sondern auch den Körper der Prinzessin wiederfinden. Dazu bereist er Hyrule mit seiner aufrüstbaren Lokomotive, mit der er, ähnlich wie in Wind Waker, unterwegs Gefechte bestreitet. The Legend of Zelda: Spirit Tracks wird beinahe nur mit dem Stylus gesteuert, mit dem wir zum Beispiel die Flugbahn des Bumerangs bestimmen können. Für manche Rätsel wird auch das Mikrofon benutzt. Als eines der wenigen Spiele der Zelda-Reihe verfügt Spirit Tracks über einen Mehrspielermodus.
The Legend of Zelda: Skyward Sword
(Wii, 2011)
Skyward Sword erschien 2011 für die Wii und ist zeitlich vor allen anderen Teilen angesiedelt. Um die Menschen vor den verheerenden Auswirkungen der Schlacht um das Triforce zu schützen, wurden sie in eine Stadt in den Wolken gerettet. Dort leben der Ritterlehrling Link und seine Freundin Zelda. Zumindest so lange, bis sie von Dunkelfürst Girahim entführt wird.
Der will mit ihrer Seele seinen Herrscher, den Todbringer, wiedererwecken. Auf der Suche nach Zelda reist Link durch Zeit und Raum, bis er schließlich auf den Todbringer trifft. Er kann ihn besiegen, wird aber verflucht: Er und Zelda sollen sich auf ewig den Reinkarnationen des Todbringers stellen müssen.
Skyward Sword ist mit seiner Wolken-Spielwelt das einzige Spiel der Reihe, in dem wir fliegen können. Auch die Musik hebt sich von den Vorgängern ab: Zum ersten Mal wurde ein Teil des Soundtracks von einem Orchester eingespielt. Das Spiel ist die bis heute größte interne Nintendo-Produktion. Cool: Dank Wii Motion Plus werden die Wiimote-Bewegungen 1:1 auf die Spielfigur übertragen.
The Legend of Zelda: A Link Between Worlds
(3DS, 2013)
A Link Between Worlds setzt mit seiner Handlung nach den Ereignissen von A Link to the Past ein. Link versucht den Magier Yugo aufzuhalten, der Leute in Gemälde verwandelt, um wieder einmal Ganondorf auferstehen zu lassen. Yugos Versuch, auch Link zu einem Portrait zu machen, scheitert, und fortan kann Link als Gekritzel an Wänden entlang laufen.
Das bedeutet für uns erst einmal Umdenken, denn ein Loch im Boden stellt jetzt nicht kein unüberwindbares Hindernis mehr dar. So gelangt Link dann auch nach Lorule, eine Paralleldimension, in der Yugo ebenfalls für Chaos sorgt. Jetzt haben wir als Link also nicht nur eine, sondern direkt zwei Welten zu retten.
Anders als in anderen Serienteilen können wir bereits zu Beginn alle wichtigen Items bei einem Händler leihen, allerdings kostet das zum einen Rubine, und zum anderen verlieren wir sie, sobald wir sterben. Später im Spiel können wir die Items allerdings dauerhaft erwerben. A Link Between Worlds läuft als erstes Spiel der Reihe mit einer Rate von 60 Bildern pro Sekunde auf dem Nintendo 3DS.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.