The Legend of Zelda: TriForce Heroes
(3DS, 2015)
The Legend of Zelda: TriForce Heroes ist kein klassischer Zelda-Titel, sondern stark auf Multiplayer-Koop ausgelegt. Bis zu drei Spieler rätseln und kämpfen sich hier durch die Dungeons, wobei ihnen die neue Totempfahl-Formation nützlich ist: Drei Links stellen sich übereinander, um an höher gelegene Plattformen zu kommen.
Durch Kleidung, die sich unterwegs kaufen lässt, erhalten die Links ähnlich wie durch die Masken aus Majora's Mask besondere Fähigkeiten, die zur Lösung bestimmter Aufgaben nötig sind. Damit sich auch Einzelspieler erfolgreich durch die Dungeons kämpfen können, stellt das Spiel ihnen zwei »Pappkameraden« an die Seite.
Der Teamwork-Ansatz ist eine interessante Weiterentwicklung der Four-Swords-Spielmechanik, ändert aber nichts daran, dass TriForce Heroes vor allem wegen seiner schwachen Dungeons ein eher mauer Ableger der Zelda-Reihe ist.
The Legend of Zelda: Breath of the Wild
(Wii U, Switch, 2017)
Mit dem ursprünglich für die Wii U entwickelten, dann aber als Starttitel für die neue Switch angepassten The Legend of Zelda: Breath of the Wild beschreitet die Reihe neue Wege. Ziel ist es zwar immer noch, Ganon zu besiegen und Prinzessin Zelda zu retten, doch statt einer traditionellen Hub-Welt mit darin platzierten Dungeons, die nacheinander abgearbeitet werden müssen, turnt Link nun durch eine offene Sandbox-Welt.
Das Abenteuer ist deutlich rollenspiellastiger als seine Vorgänger: Link kann kochen, um durch Nahrung Gesundheit aufzufüllen und Buffs zu erhalten, und Waffen zerbrechen nach zu häufiger Benutzung. Die Dungeons sind kompakteren Schreinen gewichen, in denen wir Kopfnüsse lösen, um an Orbs zu kommen, die wir gegen bessere Gesundheit oder Ausdauer eintauschen. Zusätzlich gibt es Mini-Dungeons in Form der vier mechanischen Titanen, die wir reaktivieren müssen, um Ganon angreifbar zu machen.
The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2
(Switch, Termin unbekannt)
Völlig überraschend präsentierte Nintendo auf der E3 2019 einen Teaser zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild 2. Es gibt allerdings kein Spielmaterial zu sehen. Stattdessen wird die Prämisse des neuen Abenteuers aufgebaut, als wir sehen, wie Zelda und Link in einer Höhle wohl aus Versehen den mumifizierten Körper von Ganondorf wieder zum Leben erwecken. Geht man nach der Atmosphäre des Teasers, dürfte die Marschrichtung diesmal wohl um einiges düsterer ausfallen.
Ein abschließender Blick auf die vertraute Landschaft von Hyrule deutet außerdem an, dass die Fortsetzung wohl in derselben Welt spielen wird, wie der von Kritikern und Fans heiß geliebte erste Teil. In den letzten Momenten des Videos sehen wir allerdings, dass Schloss Hyrule sich in die Luft erhebt. Die Spielwelt dürfte sich auch an anderen Stellen verändern und so wohl einige Überraschungen für uns bereithalten.
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