Seite 2: The Evil Within: The Consequence - DLC im Test - Auf leisen Absätzen durch die Hölle

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Immer noch nicht abgeschlossen

2

Wenig Neues, viel Spaß

3

Fazit

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Wenig Neues, viel Spaß

Beim reinen Spielprinzip hat sich im Vergleich zum ersten DLC nichts getan. Und das ist auch gut so. Anders als im Hauptteil hat Juli meistens keine Waffen, also ist Schleichen angesagt. Weil wir den Gegnern so schutzlos ausgeliefert sind und die Kulisse dank des über jeden Zweifel erhabenen Designs genial grausig aussieht, machen wir uns sogar öfter als bei Sebastians Abenteuer in die Hose.

Auch wenn die meiste Zeit geschlichen wird, müssen wir hin und wieder zum Schießprügel greifen.

Wenn wir nicht gerade mit bis zum Hals klopfendem Herz Gegnern ausweichen, lösen wir simple Rätsel, indem wir etwa mit der Taschenlampe auf Symbole leuchten, damit sich neue Wege öffnen. Hier und da schießen wir auch ein paar Feinde um.

Wie im Vorgänger warten zwei Bossgegner auf uns, die zwar klasse inszeniert sind, spielerisch aber sehr simpel ausfallen. Einfach auf einen bestimmten Punkt ballern und fertig. Besondere Fähigkeiten besitzt Juli nicht. Damit fällt auch das Aufleveln aus dem Hauptteil flach. Auch wenn die spielerischen Elemente im Vergleich zum Hauptspiel reduziert und nicht gerade originell sind, funktionieren sie doch großartig.

Weil wir fast immer waffenlos sind, müssen wir oft schleichen und sind hilflos in Kämpfen.

Eben fühlen wir uns mit unserer Pistole einigermaßen mächtig, und schon nehmen die fiesen Entwickler sie uns mit einem Storykniff weg, sodass wir wieder mucksmäuschenstill sein müssen. Dank der tollen Vertonung, der immer noch grandiosen Soundkulisse und der gelungenen Beleuchtung pumpt auch im zweiten DLC je nach Spielweise drei bis vier Stunden unser Herz so schnell wie das eines Kolibris. Daran ändert auch die angestaubte Technik nichts. Am Ende sind wir nämlich trotz matschiger Texturen und gelegentlicher Rucklern Angsthasen. Mit Stöckelschuhen.