Fazit der Redaktion
Patricia Geiger: Nachdem ich gut 200 Stunden in Dragon Age: Inquisition verbracht habe, hatte ich mich sehr auf den DLC gefreut. Was die Geschichte angeht, wurde ich auch nicht enttäuscht: Die Ereignisse rund um den ersten Inquisitor sind schön erzählt, wenn auch etwas kurz, und der Konflikt mit den Hakkoniten wird mit einem schön inszenierten Endkampf aufgelöst. Auch die Atmosphäre stimmt im DLC, die Landschaften sind wieder sehr detailreich gestaltet.
Allerdings tröstet mich das nur bis zu einem gewissen Punkt über die kurze Spieldauer hinweg. Ich hatte mir mehr vom ersten DLC zu Inquisition erhofft. Das Problem: 15 Euro sind eine ziemliche Hausnummer, dafür will ich dann auch einiges geboten bekommen. Entsprechend war ich etwas ernüchtert, als ich nach etwa drei Stunden mit der Geschichte fertig war und das komplette Gebiet nach rund acht Stunden komplett leergeräumt hatte - inklusive etwas Sightseeing in der Frostgipfelsenke. Das ist für diesen doch stolzen Preis leider ziemlich mager, zumindest im Kontext des gigantisch großen Hauptspiels. Ich hätte erwartet, mehr Zeit in Thedas verbringen zu können.
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