Tekken Tag Tournament 2 im Test - Im Team auf die Zwölf!

Dynamisches Charakterwechseln, kuriose Arenen und verrückte Gegenstände – Tekken Tag Tournament 2 mischt das Beat'em Up-Genre ordentlich auf! Wir prügeln uns durch den Test für PlayStation 3 und Xbox 360.

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Mit der inzwischen sehr obskur gewordenen Handlung der Hauptserie hat Tekken Tag Tournament 2 nichts zu tun. Stattdessen treffen hier in verschiedenen Teilen erschienene Charaktere aufeinander und hauen sich fröhlich grün und blau. Die Kämpferauswahl fällt mehr als üppig aus. Bei über 50 Charakteren findet bestimmt jeder seinen Liebling.

Tekken-Urgesteine wie Capoeiratänzer Eddy, Bruce Lee-Verschnitt Law, Holzkopf Mokujin, Cyberninja Yoshimitsu und Femme fatale Nina dürfen da natürlich nicht fehlen. Neu hinzugekommen ist die Lucha Libre Wrestlerin Jaycee, hinter deren rosa Maske sich die bereits bekannte Julia Chang verbirgt. Die junge Version von Heihachi Mishima kennen Handheldspieler hingegen bereits aus Tekken 3D.

Gemeinsam stark

Wer schon mal einen Tekken-Teil gespielt hat, kommt mit dem Kampfsystem sofort zurecht. Jede der vier Tasten ist einem Arm oder Bein zugeordnet.In Kombination mit den Richtungstasten ergeben sich Spezialattacken und Kombos. Das ist für Anfänger schnell zu erlernen, bietet aber auch Profis genügend Spielraum.

Blut gibt es in Tekken traditionell nicht. Stattdessen werden Treffer mit bunten Effektwolken dargestellt. Blut gibt es in Tekken traditionell nicht. Stattdessen werden Treffer mit bunten Effektwolken dargestellt.

Wichtigstes Element der Tag Tournament-Ableger ist natürlich die Möglichkeit, während eines Matches flott zwischen zwei Kämpfern hin und her zu wechseln. Ein Druck auf die Schultertaste genügt, und der Partner betritt den Ring, während sich der Andere ausruht und dabei seine Energieleiste langsam bis zu einem gewissen Grad wiederauflädt. Diese Leiste solltet ihr im Auge behalten, denn wenn sie blinkt, ist der eingewechselte Kämpfer kurzzeitig stärker.

Das Tag-Feature macht die ohnehin schon flotten Kämpfe noch dynamischer und fügt auch eine gewisse taktische Tiefe hinzu. Im Gegensatz zum ersten Tag Tournament sind nun auch Gefechte einer gegen einen und sogar einer gegen zwei möglich. Damit es dabei fair zugeht, lädt sich die Energie des Einzelkämpfers während des Matches auf, und er kann mehr einstecken.

Einige der Arenen sind interaktiv. Das heißt, ihr könnt eure Gegner durch Wände oder Böden schleudern, worauf der Kampf an anderer Stelle fortgesetzt wird. Es gibt aber auch die typischen freien Schauplätze ohne störende Hindernisse.

Ein umstrittenes Element der Tekken-Spiele ist das sogenannte »Juggling«, also das Emporschleudern eines Kontrahenten wobei er mit kontinuierlichen Angriffen wehrlos in der Luft gehalten wird – man »jongliert« mit dem Gegner. Das ist in Tag Tournament 2 auch wieder sehr ausgeprägt und wird manchmal unfair.

Wenn man gefühlte hundert Treffer einsteckt, ohne dass man die Chance zur Verteidigung hat, und dann auf dem Boden liegend noch ein paar saftige Tritte hinterherbekommt, fliegt das Pad schon mal gegen die Wand - oder gegen den Mitspieler.

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