Preisgeld und Teufelsgene
In den Spiel-Modi »Story«, »Arcade«, »Gegeneinander« und »Devil within« dürft ihr euch mit einem Kämpfer durch dessen Hintergrundgeschichte boxen, eure Fähigkeiten im Kampf um Titel und Preisgeld beweisen, gegen einen Kumpel antreten oder mit dem Charakter Jin in mehreren 3D-Level Gegner verdreschen. Am meisten Langzeitmotivation erwartet euch im Arcade-Modus, da ihr hier für gewonnene Kämpfe Preisgeld bekommt, das ihr in neue Kostüme oder Schmuck investieren könnt, und nebenbei auch noch Titel zugesprochen bekommt - genau wie in Segas Virtua Fighter 4 Evolution, in dem ihr euch durch Spielhallen prügeln durftet, um gegen Charaktere anzutreten, die vorher von Spielern trainiert wurden. Das gelungene Trainingsfeature aus Virtua Fighter 4 gibt es in Tekken 5 zwar nicht, doch die Computer-Gegner, mit denen ihr es zu tun bekommt, sind nicht von schlechten Eltern. Eure modifizierten Figuren speichert ihr auf MemoryCard und könnt sie dann mit zu Freunden nehmen, um gegen deren Fighter anzutreten. Beim »Devil within« zieht ihr als Jin los, um hinter das Geheimnis der Teufelsgene zu kommen, die in eurem Körper stecken. Dazu kämpft ihr euch in »Tekken Force«-Manier durch Gegnerhorden, nehmt es mit dicken Bossen auf und trefft schließlich auf den geheimnisvollen Oger, den erfahrene Spieler schon aus einigen der Vorgängerspiele kennen. Während der Kämpfe ladet ihr eine Leiste auf, die euch mit Teufelsenergie versorgt: Ist sie voll, verwandelt sich Jin auf Tastendruck kurzzeitig in einen geflügelten Dämon, der Energieblitze aus seinen Augen schießt. Spielt ihr das Bonusspiel durch, schaltet ihr Devil-Jin auch für die normalen Modi frei.
Oldiesammlung gratis!
Wer die ersten drei Tekken-Teile verpasst hat, kann seine Wissenslücke nun schließen: Namco hat voll spielbare Emulationen der Spielhallenklassiker beigepackt. Vor allem der erste Teil der Reihe ist aus heutiger Sicht hoffnungslos veraltet, doch gerade Tekken 3 kann man immer noch hervorragend spielen. Und als wäre das noch nicht genug, hat Namco außerdem das Ballerspiel Starblade auf die Disk gezwängt. Um in den Genuss des vollen Ballerspaßes zu kommen, müsst ihr allerdings erst »Devil within« durchzocken - ansonsten erwartet euch lediglich der erste Level zur Überbrückung der Ladezeit des Hauptspiels. Angesichts der atemberaubenden Grafik und der Klangkulisse von Tekken 5 verblassen die Oldies aber selbst im Viererpack: Die Hintergründe sprudeln vor kleinen Details nur so über, die Texturen der Polygongebilde sind herrlich detailliert, und die treibende Musik sorgt zusammen mit den krachenden Kampfgeräuschen für die richtige Prügelatmosphäre.
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