Star Wars: The Force Unleashed im Test - Review für Wii, PS2, PSP und DS

Machen die Lichtschwertkämpfe in The Force Unleashed auch auf den "kleineren" Konsolen Spaß? Jan verrät es euch.

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Nintendo-Jedis zücken die Wiimotes, Veteranen der alten Konsolenrepublik schmeißen ihre dunklen Kisten an und Portable-Padawane polieren die Screens: Die Umsetzungen von Star Wars: The Force Unleashed für Wii, PlayStation 2, PSP und Nintendo DS sind in der GamePro-Galaxis eingetroffen.

Der Krieg des Auszubildenden

Ihr steuert die Hauptfigur des Spiels, den namenlosen Schüler Darth Vaders, aus der Verfolgerperspektive. In den Augen des Imperiums existiert ihr gar nicht. Der finstere Sith-Lord schickt euch undercover in die Galaxis, um die letzten verbleibenden Jedi auszurotten. Ihr spürt beispielsweise in der TIE Fighter-Fabrik den Jedi Meister Rahm Kotha auf oder kämpft auf dem Schrottplaneten gegen allerlei Altmetall. Typisch für einen Azubi könnt ihr anfangs noch nicht ganz so viel wie euer mächtiger Chef, das soll sich im Spielverlauf aber noch ändern. Besiegte Gegner hinterlassen nämlich Orbs, mit denen ihr Machtkräfte wie »Force-Push« oder »Force-Lightning« aufrüsten könnt. Schwingt ihr die Wii-Fernbedienung zur Seite oder nach vorne, löst ihr die Bewegungen des Lichtsäbels aus. Die Bewegungserkennung ist schwach und ungenau, selbst heftiges Schwingen bringt das Laserschwert nicht richtig in Gang. Drückt ihr den Nunchuk nach vorne, fegt ihr alles mit einem verheerenden Machtschub hinweg.

Die Fuchtelei mit der Funzel

Mit dem »Z« Knopf könnt ihr jeden Gegenstand im Spiel greifen und physikalisch korrekt durch die Gegend schleudern. Kämpfe mit Zwischen- oder Endbossen werden immer wieder von kurzen Quicktime-Events unterbrochen in denen ihr Wiimote oder Nunchuk in bestimmte Winkel neigen müsst. Die Erkennung funktioniert hier super und die Gefechte werden so etwas abwechslungsreicher. Die Solokampagne ist den Fassungen für Wii, PS2 und PSP identisch und enthält fünf zusätzliche Levels, die PlayStation 3- und Xbox 360-Jedis nicht zu sehen bekommen. Auf der Wii gibt es außerdem noch einen exklusiven Duell-Modus, in dem ihr euch zu zweit mit 27 Kämpfern in neun Arenen die Säbel auf die Omme pfeffert. In der PSP-Fassung warten Modi wie »Order 66« oder der »Historic Mode« auf euch, die PS2 muss ohne Extras auskommen. Die DS-Fassung hingegen ist ein völlig anderes Spiel. Der obere Screen zeigt die Spielfigur aus der Verfolgerperspektive, ihr steuert mit dem Digikreuz. Auf dem unteren Screen sind Aktionsbuttons für Sprung, Schlag oder Machtkräfte, die ihr mittels Stylus aktiviert. Das klingt nicht nur kompliziert, sondern spielt sich völlig konfus und undynamisch.

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