Die Macht lacht
In Star Wars Episode III: Die Rache der Sith steht das Lichtsäbel-Schwingen klar im Vordergrund. Mit dem glühenden Lichtstrahl wehrt ihr Lasergeschosse ab und zerhackt Droiden, Jedi oder Klonkrieger. Außerdem könnt ihr damit Türen und Schaltkästen aufschneiden oder Stromkreise unterbrechen. Vor allem bei den Bosskämpfen, bei denen die Kameraperspektive besonders dramatisch gewählt wurde, müsst ihr die originalgetreuen Angriffs- und Verteidigungs-Varianten nutzen. So führt ihr kurze oder starke Hiebe, schleudert euer Lichtschwert auf den Widersacher und hämmert beim Kräftemessen auf die Tasten ein. Spätestens beim Duell mit dem Grafen Dooku solltet ihr die Parade- und Kombomöglichkeiten der Star-Wars-Schwertkunst beherrschen. Seid ihr von Robotern umstellt oder von Attentätern in die Ecke gedrängt, nutzt ihr zudem eure Machtfähigkeiten: Mit dem Kraftschub wirbelt ihr Objekte und Gegner durch die Luft, die Machtheilung lädt eure Energieleiste wieder auf, und als dunkler Anakin könnt ihr Angreifer sogar mit Sith-Blitzen grillen. Darüber hinaus finden sich an festgelegten Stellen kontext-sensitive Felder. Dort nutzt ihr die Macht für Sprünge und Spezialaktionen.
Der gute Ton
Trotz starrer Kamera, teils nüchterner Umgebungsgrafik und relativ wenig Gegnertypen kann Star Wars Episode III: Die Rache der Sith einen Bannstrahl zaubern, der Actionfans mehrere Stunden am Controller hält. Das liegt einerseits daran, dass euch die Entwickler von The Collective viele, leicht kombinierbare Schwertführungsmöglichkeiten erlauben und zerstörbare Objekte, grelle Effekte und bewegte Hintergründe eingepflanzt haben. Andererseits profitiert das Spiel enorm von der Geräuschkulisse und der Sprachausgabe, die Skywalker Sound beigesteuert hat. Wenn General Grievous mit blecherner Stimme droht, er werde euch »das Fleisch von den Knochen schneiden« oder Obi-Wan die Klonkommandanten auffordert, »ihre Programmierung zu überprüfen«, steigt die Star-Wars-Stimmung spürbar an. PS2- und Xbox-Fassung sind in technischer Hinsicht übrigens gleichrangig.
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