Fazit: Spyro Reignited Trilogy im Test - Drachenstarkes Comeback

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Fazit der Redaktion

Dennis Michel
@RecaBlog

Lange Zeit musste ich als großer Fan der PS1-Spiele auf ein Spyro-Remake warten. Mit der Spyro Reignited Trilogy wurde mein Wunsch endlich erfüllt - und wie. Bereits nach wenigen Hüpfern und Flammenstößen fühle ich mich zurückversetzt in meine Jugend. Jede Bewegung, jedes Level fühlt sich vertraut an und weckt Erinnerungen an meine bis heute liebste Jump&Run-Reihe.

Wurde bereits die Crash-Trilogie im vergangenen Jahr erfolgreich in die Moderne geführt, setzt Toys for Bob mit Spyro noch eine Schippe Qualität oben drauf. Vom Leveldesign über die ulkige Optik der Gegner bis zum Charme des lila Drachen, das Remake hat mich nicht selten vor Staunen innehalten lassen. Unglaublich, wie gut alles aussieht und mit welcher Liebe der Nostalgie-Faktor gewahrt wurde.

Zwar bleibt spielerisch alles beim Alten, und es wurden lediglich kleine Neuerungen wie eine optionale Karte, zusätzliche Herausforderungen und ein alternativer Soundtrack ergänzt, dem bereits vor 20 Jahren stetig steigenden Spielspaß der Trilogie schadet das jedoch nicht. Im Gegenteil: Was damals funktionierte, funktioniert auch heute.

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

Nach dem herausragenden Remake der ersten drei Crash Bandicoot-Teile waren meine Erwartungen hoch. Und das liegt auch daran, dass ich zu den PS1-Ablegern der Spyro-Reihe eine viel höhere Affinität habe, als zu den Abenteuern von Naughty Dogs Beuteldachs. Obwohl mit Toys for Bob jetzt aber ein anderer Entwickler hinter der Neuauflage steckt, kann auch Spyro Reignited Trilogy als großangelegtes Comeback der PS1-Klassiker voll überzeugen.

Das liegt zum einen an der detailgetreuen Umsetzung des Leveldesigns sowie dem modernen Art Design, das den Charme der Originale perfekt einfängt. Zum anderen ist aber Spyro selbst die entscheidende Zutat. Der kleine Drache steuert sich nämlich exakt so, wie ich es in Erinnerung habe. Die schnellen Sprinteinlagen, die kurzen Feuerstöße und eleganten Gleitflüge fühlen sich genauso an wie damals.

Und das derart perfekt, dass ich mich in den meisten Fällen auf mein Bauchgefühl verlassen kann, wann ich wo und wie springen muss, um Abgründe zu überwinden und Gegnern Feuer unter dem Hintern zu machen. Dieses Detail führt am Ende zu dem Gefühl, wirklich das alte Spyro zu spielen. Nur eben in aufgefrischter Optik.

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