Fazit: SpongeBob: The Cosmic Shake im Test: Etwas zu kurz, aber Schwamm drüber

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Fazit der Redaktion

Dennis Michel
@DemiG0rgon

Ich liebe einfache, kreativ gestaltete 3D-Plattformer und bin seit Jahren großer SpongeBob-Fan. The Cosmic Shake hat mich daher wie zuletzt das Remake von Battle for Bikini Bottom für wenige Stunden alle Sorgen dieser Welt vergessen lassen und mir ein breites Lächeln ins Gesicht gezaubert. 

Die insgesamt sieben Welten sind allesamt liebevoll gestaltet, abwechslungsreich und es macht einfach Spaß, mit SpongeBob und seinen quatschigen Kostümen durch den Wilden Westen, die Steinzeit oder durch ein Filmset zu hüpfen. 

Abstriche bekommt das Spiel allerdings beim Umfang, denn so gut das Jump&Run ist, so schnell ist es auch schon wieder vorbei. Hier hätten es bei einem Preis von 40 Euro durchaus noch 2 bis 3 Level mehr sein dürfen. Zudem gibt es leichte Abstriche für holprige Zwischensequenzen und auch die Sammelei hat in Rehydrated doch ein wenig mehr motiviert. 

Alles in allem kann ich The Cosmic Shake Fans und auch einem jüngeren Publikum, das vielleicht noch nicht viel Erfahrung mit Videospielen hat, nur ans Herz legen. Hier bekommt ihr nämlich zu Beginn des Jahres ein sorgenfreies Spiel, in das merklich eine ordentliche Portion Liebe geflossen ist.  

Sebastian Zeitz
@citronat

SpongeBob begleitet mich seit meiner Kindheit und ich bin Jahre später immer noch daran interessiert, was der Unterwasserbewohner im Videospielbereich abliefert. Mit dem Remake von Battle for Bikini Bottom hatte ich zwar meinen Spaß, aber irgendwann hat mich die Größe der Level mit dem ständigen Backtracking doch zu sehr gestört. 

Mit The Cosmic Shake habe ich jetzt aber genau das Spiel bekommen, das ich von einer solchen Marke benötige: Ein lineares Jump&Run, wo ich ohne eine Liste an unterschiedlichen Aufgaben abzuarbeiten, einfach durch die Level hüpfen kann. Manchmal mag ich komplexe Spiele, aber für sowas brauche ich keine Lizenzspiele. Von Mario erwarte ich mehr, aber bei einem Spongebob darf es gerne linear ohne großen Anspruch sein.

Was aber wirklich brilliert, ist der Humor. Die einzelnen Dialoge, auch wenn sich viele Sprüche zu schnell wiederholen, fangen die Stimmung der Serie perfekt ein. Einen großen Teil trägt dazu auch die kultige, deutsche Vertonung bei. Auch wenn ich normalerweise immer im O-Ton spiele, musste ich für Santiago Ziesmer als SpongeBob eine Ausnahme machen – und ich habe es keine Sekunde bereut.

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