Kurz mit Wiederholungen
So wetzt ihr mit einem der Helden und gelegentlich auch mal im Team durch 30 Levels. Auf dem Papier klingt das nach einem ordentlichen Umfang. Der relativiert sich allerdings: Zum einem zählt auch jeder Bosskampf als einer dieser 30 Levels, zum anderen sind die meisten Stufen innerhalb von zwei bis drei Minuten abgeschlossen.
Zwar gibt es dank der in jedem Level versteckten fünf roten Sterne einen gewissen Wiederspielwert, aber das Spiel macht euch unmissverständlich klar, dass ihr beim Durchlaufen doch bitte schnell sein sollt. Bei der Abrechnung und Bewertung zum Levelende ist die verbrauchte Zeit der wichtigste Faktor.
Auch ist die Abwechslung nicht so groß wie man zunächst vermuten sollte, weil viele Zonen mehrfach besucht werden. Und auch wenn das Design immer wieder ein wenig variiert, ändert das doch nichts an der Tatsache, dass ihr es unterm Strich nur mit sieben unterschiedlichen Zonen zu tun habt. Immerhin gibt es ein paar Bonuslevels, die ihr mit Shadow absolviert.
Hilfe aus dem Internet
Interessant ist die Online-Einbindung: Einen Mehrspielermodus gibt es nicht, allerdings dürft ihr anderen Spielern helfen. Auf der Weltkarte ploppen gelegentlich Hilferufe auf. Nehmt ihr die an, spielt ihr den entsprechenden Level mit dem Avatar eines anderen Spielers und kassiert dafür ein paar hübsche Belohnungen.
Außerdem könnt ihr auf Wunsch auf die Avatare anderer Spieler zurückgreifen - genau wie die dann online auch mal mit eurer Figur losziehen dürfen.
Auf PS4 und PS4 Pro läuft Sonic Forces mit sauberen 60 Bildern pro Sekunde und der vollen 1080p-Auflösung, Pro-Besitzer bekommen aber für ihre stärkere Hardware keinen technischen Mehrwert. Auf der normalen Xbox One wird bei gleicher Bildrate lediglich 720p-Grafik geboten.
Die Switch-Fassung ist das technische Schlusslicht: Mit 720p, verminderten Details, schwächerer Beleuchtung und einer auf 30 Bilder pro Sekunde halbierten Framerate muss die Nintendo-Version ordentlich Stacheln lassen.
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