Sonic 4 Episode 1 im Test - Test für iPhone

Auch auf dem iPhone wird der Mythos um Sonic wiederbelebt. Wir haben uns das neue 2D-Spiel für euch angesehen. Lest unsere Meinung im Test.

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Inhaltsverzeichnis

Der blaue Igel ist und bleibt eine der populärsten Figuren der Videospielgeschichte. Sechzehn Jahre nach dem letzten richtigen 2D-Spektakel (das ironischer weise der Tester dieser iPhone-Fassung als junger Erwachsener in einem Kaufhaus im Sonic-Kostüm bewerben "durfte"), ist die vierte Inkarnation auch auf Apples Mobilgerät gelandet

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Eienr der psychedelischen Bonusbereiche. Eienr der psychedelischen Bonusbereiche.

Natürlich unterjocht Dr. Eggman wieder einmal alle Tiere und verwandelt sie in Maschinenwesen. Nach wie vor ist er auf der Suche nach den legendären Chaos Emeralds. Das können wir selbstverständlich nicht zulassen und stürzen uns mit Sonic erneut in die High-Speed-Hüpferei. Wie zu besten Zeiten sammeln wir Ringe, die uns sowohl Schutz bieten als auch zusätzliche Leben einbringen. Am Ende jeden Levels entscheidet die Anzahl der mitgeführten Ringe (mindestens 50), ob wir Zugang zu den Bonusabschnitten erhalten. In diesen wird das iPhone hin und her gedreht, um Sonic unter Zeitdruck durch ein Labyrinth zu schleusen. Bumper und Schleusen halten euch dabei auf. Sobald der erste normale Level absolviert ist öffnen sich weitere elf Szenen, aufgeteilt in insgesamt vier Welten. Die Bosskämpfe werden erst dann zugänglich, wenn alle Levels einer Welt beendet wurden.

Die ersten Levels sind uns bestens vertraut. Die ersten Levels sind uns bestens vertraut.

Ihr könnt Sonic per Neigung steuern, wovon wir aber abraten. Die Alternative ist die Sticksteuerung, die auch ganz gut funktioniert. Probleme hatten wir hin und wieder mit dem Sprungknopf. Dieser ist nämlich recht klein geraten und wird zudem derart transparent dargestellt, dass ihr stellenweise zwei Mal hinschauen müsst, um ihn zu erkennen. Auf unseren Bildern könnt ihr euch einen Eindruck davon verschaffen. Mit etwas Konzentration lässt sich SEGA´s Maskottchen aber prima kontrollieren. Für das iPhone bekam Sonic einen neuen Move spendiert: Ihr könnt nach einer Sprungattacke wiederholt auf den Button drücken, sofern noch ein Gegner in der Nähe ist. Sonic zischt dann selbständig auf den Feind zu – mit vier oder fünf solcher Sprungfolgen lassen sich sogar Abgründe überbrücken. Den Turbo zündet ihr, indem ihr den Stick nach unten zieht und den Button drückt.

Sehr bunt und farbenfroh. Sehr bunt und farbenfroh.

Die Grafik von Sonic 4 ist auf den ersten Blick gut, schmeichelt aber den technischen Möglichkeiten des iPhones nicht unbedingt. Während uns die Hintergründe sehr gut gefallen haben, wirkt der Protagonist erstaunlich grob und pixelig. Die Bildrate entspricht ebenfalls nicht modernen Standards. Sehr schön gelungen ist dagegen die Musik: Das klingt sowohl von den Kompositionen als auch den Instrumenten her genau so, wie wir es in wohliger Erinnerung haben. Die Geräuschkulisse reiht sich da nahtlos ein.

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