Vor lauter Piraterei dürfen wir natürlich die eigentliche Aufgabe nicht vergessen. Hinweise auf die verschleppten Familienmitglieder gibt es zum Beispiel in Kneipen. Dort erzählen alte Seebären von Bösewichten, Schätzen und neuen Aufgaben, die wir erfüllen müssen, um weiter zu kommen. Außerdem heuern wir in den Spelunken Matrosen an, plauschen mit dem Wirt und bestehen den einen oder anderen Fechtkampf. Allerdings sollte man sich nicht zu sehr ablenken lassen: Ein Pirat lebt nicht ewig und nach einigen Jahren Abenteuer ist das Spiel plötzlich zu Ende und es wird Bilanz gezogen -- wie viel Gold hat man eingesackt, wie viele Gegner erledigt, wie viele Schätze gehoben und vor allem wie viele Verwandte gefunden? Keine Sorge, man kann jederzeit eine neue Karriere (mit neuen, zufällig verteilten Schätzen und Familienmitgliedern) starten und alles besser machen.
Schicker als auf der Xbox
Technisch gehört Sid Meier's Pirates! zu den hübscheren iPad-Spielen. Es gibt nicht nur Rendervideos und brauchbare 3D-Modelle, sondern auch nette Wassereffekte und vor allem tolle Musik und Soundeffekte. Auch die Steuerung klappt einwandfrei, von den manchmal etwas aussagelosen und spartanischen Icons in den Städten abgesehen. Auch die Ladezeiten sind selbst auf dem iPad 2 recht lang, aber das dürfte C64-Disketten-Laufwerk-erprobte Veteranen kaum stören.
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