Shaun in 3D
Zusätzlich zur Kampagne hat das Spiel einen umfangreichen Multiplayer-Modus, in dem ihr lokal im Splitscreen oder online euer Können zeigt. Die unterschiedlichen Modi ähneln sich jedoch stark und zielen wie üblich auf das Sammeln von Trickpunkten und das Erobern einzelner Areale ab. Die PlayStation 3-Version hat noch eine zusätzliche Besonderheit zu bieten: einen optionalen 3D-Modus, für den ihr jedoch einen passenden 3D-Bildschirm benötigt (lest dazu auch unser Fernseher-Special in diesem Heft). Ob sich das lohnt, ist jedoch die Frage, denn die Grafik des Spiel ist durch die verwaschenen Texturen nicht gerade hübsch. Da es auch spielerisch einige Macken gibt, kann Shaun White Skateboardingdem Vergleich mit Skate 3nicht standhalten. Positiv ist allerdings, dass sich im Gegensatz zum Konkurrenztitel der Gebrauch von pseudo-coolem Skaterslang noch im Rahmen hält -- mal abgesehen von Aussetzern wie »Du isst die Straße zum Frühstück!«. Na dann, guten Appetit!
» Shaun White Skateboarding - Test-Video ansehen
Skaten auf der Wii
Die Version für Wii unterscheidet sich deutlich von den Varianten für PlayStation 3 und Xbox 360. Die Skater kommen hier im quietschbunten Comic-Look daher, den man bereits aus Shaun White Snowboarding: World Stagekennt. Ein Alter Ego erstellen könnt ihr übrigens nicht - ihr seid auf die vorgefertigten Charaktere beschränkt. Die Umgebung färbt ihr zwar auch hier ein, allerdings nicht im gleichen Umfang wie auf den HD-Konsolen. Zudem gibt es keine formbaren Geländer und Straßen, und auch die Palette an Tricks ist deutlich kleiner. Wer mag, kann auch per Balanceboard skaten, wirklich sinnvoll ist das jedoch nicht: Lediglich Sprünge werden über das Brett gesteuert, für alles andere braucht ihr zusätzlich Fernbedienung und Nunchuk. Größtes Manko der Wii-Version ist jedoch die Grafik. Die Stadt ist nicht nur furchtbar hässlich, sondern auch komplett leblos. Details wie Passanten sucht man hier vergeblich.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.