Shadows of the Damned im Test - Von Dämonenjägern und Peniswitzen

Wenn sich drei große Spielemacher zusammentun, kann nur etwas Großartiges dabei herauskommen ... oder?

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Die Handschrift von Suda 51 ist nicht nur im Humor auszumachen, sondern auch beim Splatter. Die Handschrift von Suda 51 ist nicht nur im Humor auszumachen, sondern auch beim Splatter.

Für Shadows of the Damned haben sich drei Legenden der Spielebranche zusammengetan: Suda 51, der total durchgeknallte Kopf hinter Spielen wie No more Heroes, Resident Evil-Erfinder Shinji Mikami und Silent Hill-Komponist Akira Yamaoka. Was also darf man von dem Spiel, das für PlayStation 3 und Xbox 360 erscheint, erwarten? Genialen, atmosphärischen Horror im Stil von Resident Evil und Silent Hill, gepaart mit einigen abgedrehten Einfällen der Marke No more Heroes? Nicht ganz. Das Spiel trägt zwar die düstere Handschrift der beiden Survival-Horror-Macher, gibt sich letztlich aber vielmehr dem hin, was Suda 51 für grandioses Spieldesign hält: Dem schmalen Grat zwischen absurdem Bad-Taste-Witz und hammerplattem »Auf die Zwölf«-Brachialgekloppe.

So wandert ihr als Dämonenjäger Garcia Hotspur zwar durch schön düstere Höllenwelten, doch gruselig wird es dabei nicht. Vielmehr dürft ihr euch über total überdrehte Kreaturendesigns, etwas Splatter und viele schlüpfrige Witzchen beömmeln.

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Mein Dämonenschädel und ich

Bei dieser Mischung aus Mensch, Monster und Lampenschirm kauft ihr Ausrüstung ein. Bei dieser Mischung aus Mensch, Monster und Lampenschirm kauft ihr Ausrüstung ein.

Garcia Hotspur, eine über und über tätowierte Mischung aus Danny Trejo (»Machete«) und Vampirkillerin Buffy Summers steigt zusammen mit seinem Kumpel Johnson, einem sprechenden und gestaltwandelnden Dämonenschädel, in die Hölle hinab, um seine Freundin Paula aus den Krallen eines mächtigen Dämons zu befreien. Johnson kann sich praktischerweise in eine Fackel verwandeln, um die atmosphärisch-finstere Höllenwelt des Spiels ein wenig zu erhellen. Außerdem wird der quasselnde Totenschädel bei Bedarf zu Pistole, Maschinengewehr oder Flinte. Je weiter Garcia und Johnson in die Tiefen der Hölle vordringen, desto mehr Verwandlungspläne für neue Waffen finden die beiden.

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