Der Urteilsring
Die Gebiete außerhalb der Städte sind meist labyrinthartig aufgebaut, gelegentlich gibt es in alten Gewölben aber auch Schalterrätsel oder kleine Denkaufgaben zu knacken. Angenehm selten lockern Zufallskämpfe eure Forschungsreisen auf. In einer Kampfarena werden eure Feinde rundenweise verprügelt. Besonderheit bei Shadow Hearts: Bei jeder Aktion muss der Urteilsring gemeistert werden. Das ist eine Art Ziffernblatt ohne Ziffern, das von einem Zeiger umrundet wird. Sobald der Zeiger orange markierte Felder passiert, müsst ihr »X« drücken. Rot markierte Randbereiche sorgen für bessere Treffer, sind aber schwieriger zu erwischen. Verfehlt ihr ein Feld, bricht eure Aktion ab und nur die bisher erreichten Erfolge werden ausgeführt. Wenn ihr eure bis zu vier Kämpfer versammelt, lassen sich ihre Angriffe miteinander kombinieren. Wenn alle Ringattacken sitzen, winken dicke Schadensboni.
Ich werd verrückt!
Neben den üblichen Statusveränderungen (Gift, Stein, Paralyse) verpassen euch die Gegner auch vielseitige Ringveränderungen: Mal erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit des Zeigers, mal werden die Trefferzonen unsichtbar. Die ständigen Kämpfe gegen Holzenten, Fingerspinnen oder riesige Geisterkugeln lassen die Helden nicht kalt. Dauert ein Kampf zu lang, verlieren sie den Verstand und entziehen sich eurer Kontrolle, wenn ihr nicht ein Heilmittel verwendet. Im Gegensatz zum Vorgänger könnt ihr in Covenant die Urteilsringe eurer Kämpfer nach Lust und Laune verändern. Von der Art der Ringe (es gibt Varianten für Einsteiger bis Profis – auch automatische Ringbedienung durch den Computer ist anwählbar), über Anzahl und Größe der Trefferzonen bis hin zur Angriffswirkung ist alles möglich. Die Bedienung der Menüs ist unkompliziert und auch für Einsteiger verständlich. Aber auch ohne Profi-Veränderungen ist das Spiel gut lösbar.
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