Mal ehrlich, natürlich ist das Spielprinzip jedes Gangster-Titels vom Genre-Begründer GTA abgekupfert. Ihr erfüllt Aufträge in einer frei begehbaren Stadt, fahrt mit einem geklauten Auto oder lauft zu Fuß in der Verfolger-Ansicht durch die Gegend, nietet hier und da Widersacher um und liefert euch Straßenschlachten mit der Polizei. Saint’s Row bringt aber einige Spielelemente mit, die ihr so noch nicht gesehen habt, verbessert an manchen Stellen, was Vorbilder wie GTA: San Andreas falsch gemacht haben, tritt jedoch auch in so einige Genre-Fettnäppchen. Wir bröseln die Vor- und Nachteile des Spiels für euch auf.
Böser Background
In der Stadt Stilwater herrscht ein blutiger Bandenkrieg. Die »West Side Rollerz« haben ihre Finger in allem, was mit Geld und Macht zu tun hat. Die »Vice Kings« machen ihre Kohle mit leichten Mädchen, und die »Carnales« versorgen die Stadt mit Drogen. Ihr schließt euch den »3rd Street Saints« an, einer kleinen Gang, die auch gerne ein Stück vom Kuchen abhaben würde. Als Neuling der Gruppe ist es an euch, die »Saints« auf der Straße bekannt zu machen und die Geschäfte der anderen Banden zu übernehmen. Und hier kommt einer der wichtigsten Aspekte von Saint’s Row ins Spiel: Respekt! Denn ohne den nötigen Respekt lassen euch die großen Jungs beim Bandenkrieg gar nicht erst mitspielen. Um überhaupt storyrelevante Aufträge spielen zu können, müsst ihr also erst einmal ein richtiger »G« werden. Dazu meistert ihr abwechslungsreiche Nebenmissionen und harte Straßenschlachten in der Stadt Stilwater, die euch von Anfang an in ihren Bann zieht. Deren Stadtgrenzen sind allerdings etwas enger gesteckt, als das bei San Andreas der Fall ist.
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