Schwarze Löcher und Landesgrenzen
Bei Rogue Trooper schlüpft ihr in die Rolle eines knallharten Soldaten, den ihr aus einer Von hinten-Perspektive steuert. Die Kamera ist dabei jederzeit drehbar. Während ihr euch mit Superwumme bewaffnet durch unzählige Feinde ballert, unterstützen euch häufig K.I.-gesteuerte Teamkollegen. Auch wenn einige von ihnen das Leben lassen, stehen sie euch danach noch hilfreich zur Seite: Kamerad Gunnar zum Beispiel versorgt euch mit Updates für eure Waffe, während Bagman neue Munition oder Heilrationen herstellt und Helm sich als Hacker versucht. Auch wenn ihr ziemlich oft kleine Nebenaufgaben erfüllen müsst, die nach dem Prinzip »Verschaffe dir Zugang zu einem Gebäude und blase es eindrucksvoll in die Luft« ablaufen, geht es eigentlich immer nur um eines: Ballern, bis die Kimme glüht. Dabei liegt es in den insgesamt 13 Levels an euch, ob ihr offensiv vorgeht (»erst schießen, dann fragen«) oder lieber aus der Deckung heraus agiert.
Spielerisch mag Rogue Trooper keine Neuerfindung des Genres sein, die Dauer-Action ist aber solide inszeniert und sorgt dank der Nebenaufgaben für kurzweilige Unterhaltung. Insgesamt betrachtet fehlt es dem Geballere allerdings an Dynamik, und die öden Landschaften laden nicht gerade zum Erkunden ein. Technisch wird nur gehobenes Mittelmaß geboten.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.