Ballern nach Matrix-Manier
Immer wieder greift ihr auch zur Waffe, diese Levels sind allerdings mit einem Spielanteil von rund 20 Prozent deutlich in Unterzahl. Die Steuerung funktioniert hier ähnlich wie in den Kampf-Kapiteln, mit dem Unterschied, dass ihr mit dem rechten Stick zielt und mit R2 feuert. Auch der Einsatz der »Bullet Time« ist wieder möglich und bringt euch Vorteile beim Zielen. Spielerisch wird wenig Anspruchsvolles geboten: Ducken, zielen, schießen - mehr ist nicht zu tun. Dummerweise ist es nötig, komplett die Deckung aufzugeben, bevor man abdrückt; kurz zur Seite drehen, feuern und wieder zurückziehen, das geht nicht.
Den Rest des Spiels machen neben kleineren Fluchtsequenzen - entweder ihr verfolgt eine Person oder ihr werdet selbst zum Gejagten - die hochklassigen Zwischensequenzen aus. Die Cutscenes bestehen komplett aus Spielgrafik und gehen in dramatischen Kameraschwenks nahtlos ins Spielgeschehen über. Da Rise to Honour mehrsprachig ausgeliefert wird, dürft ihr das Spiel mit englischer Sprachausgabe zocken. Darüber hinaus ist es möglich, die Dialoge im Hongkong-Szenario in Kantonesisch zu verfolgen.
Technisch gibt's bei Rise to Honour nur wenig Anlass zur Kritik. Was der Action an Abwechslung und Überraschungsmomenten fehlt, macht die Präsentation wieder wett: Die Kämpfe sehen extrem cool aus, insbesondere die Animationen sind sehr realistisch gelungen, und Jet Li wurde gut getroffen. Die Schauplätze lassen so schnell keine Langeweile aufkommen; die Grafik-Engine beherrscht außerdem schöne Spiegel- und Explosionseffekte. Neben der professionellen Synchronisation überzeugt auch die Klangkulisse: Aus euren Boxen schallen groovige Ambient-Tracks und krachende Kampf-Sounds - mit dem entsprechendem Equipment sogar in feinstem Dolby Surround Pro Logic 2.
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