Seite 2: Rayman Origins im Test - Ein Traum in Tinte

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Einer für Alle!

Auch für diejenigen, die den Spieleabend nicht gern allein verbringen, ist gesorgt. Rayman Originskann man mit bis zu vier Spielern spielen, die jederzeit beliebig ein- und aussteigen dürfen. Außerdem belebt ihr Mitspieler, die den Löffel abgegeben haben, beliebig oft wieder. Das ist einerseits praktisch, da man knifflige Stellen leichter überwinden kann, andererseits macht es aber manche Passagen fast zu einfach. Das allerdings ist wirklich Meckern auf hohem Niveau, denn was man über den Mehrspieler-Modus sagen muss, ist: Er macht einfach nur wahnsinnig Spaß. Zusammen zu arbeiten, um den einen oder anderen Bonus herauszuschlagen, oder manchmal auch gegeneinander zu arbeiten, um sich für ein weggeschnapptes Extraleben zu rächen, treibt den Spielspaß auf die Spitze.

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In den Farbtopf gefallen?

Rayman Origins sieht geradezu berauschend aus. Die Vielfalt an Farben die einem von Anfang an entgegenschlägt, kombiniert mit dem liebevoll handgezeichnetem Comicstil erobert sofort das Spielerherz. Die Weltenbereiche sind so detailliert und abwechslungsreich, dass keine Langeweile aufkommt. Die einzelnen Welten wie Wald, Wüste oder Eiswüste haben jeweils eigene Hintergrundmelodien, sodass der Sound selten langweilig oder gar nervig wird. Wenn unter Wasser ein Schwarm farbenfroher Fische ein Liedchen summt, zaubert das zwangsläufig ein Lächeln auf die Gesichter der Spieler.

Über den Wolken geht es lästigen Vögeln an den Kragen, während Rayman auf Holzschlangen reitet. Über den Wolken geht es lästigen Vögeln an den Kragen, während Rayman auf Holzschlangen reitet.

Aber nicht nur optisch weckt Raymans neueste 2D-Hüpferei wohlige Erinnerungen an vergangene Teile. Videospiel-Kenner werden in dem einen oder anderen Level Huldigungen an bahnbrechende Spieleklassiker entdecken. Einzelne Bereiche erinnern da schon mal an Meilensteine wie Pacman oder Space Invaders, wenn man zum Beispiel Vögel erledigen muss, die sich im Raster Reihe für Reihe nach unten arbeiten. Das bringt uns unweigerlich ins Schwärmen über vergangene Tage.

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